Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

15.09.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verpackungserfahrungen ... von  JohndeGraph: "Damit man nachher nicht so abgerissen aussieht?"

08.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verwelktes von  Martina: "Ich finde es immer wieder erschreckend, dass Blumen Gefühle zeigen sollen. WarFleurop so erfolgreich mit der Werbung? Was sind denn Blumensträuße? - Nichts weiter als abgeschnittene Geschlechtsorgane, deren blutigen Enden lieblos in Wasser gestopft werden. Ist so etwas neuerdings romantisch? Dazu halten Blumensträuße (bei guter Pflege) immerhin gute 2 Wochen ... das erscheint mir ein ausgezeichnetes Symbol für die romantischen Anwandlungen der Beteiligten zu sein. Wieso etwas Dauerhaftes schenken? Es geht doch um Gefühle ... *grusel* Zur Entschuldigung meiner Einmischung: ich komme aus einer Floristenfamilie, das Gerede über "Gefühle und Blumen" ist mir also nicht fremd. - Manchmal ist es für mich nicht einmal eine Stil- oder Stielfrage, sondern eine Stihlfrage."

08.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Verwelktes von  Martina: "@ Borek: Geschäftsschädigend? - Nein. Nothakengeschenke werden immer nötig sein, denn niemand möchte mit leeren Händen zu Besuch kommen. Eine Pralinenschachtel, SOS für Papa (Schlips, Oberhemd, Socken), eine Flasche mir alkoholhaltigem Inhalt (je nach Mode und/oder Alter des Beschenkten), ein selbstgebackener Kuchen (eines der wenigen persönlichen Mitbringsel in der Liste der Klassiker), ein Souvenir vom letzten Urlaub, ein Buch aus der aktuellen Bestsellerliste ... es sind nicht gar so viele Dinge, die da zu 99 % verschenkt werden. Über den tieferen Sinn denkt kaum jemand nach und der nötige Aufwand für die Besorgung soll möglichst klein sein (was im Falle von "Blumen für die Liebste" ein reichlich schlechtes Licht auf die Situation werfen könnte). Davon lebt der Blumenhandel: schnelle und individuell wirkende Ware. Daran krankt aber auch das Floristengewerbe, denn Discounter schaffen vergleichbare Leistung (da sich ja kaum noch jemand mit Blumen auskennt) für weniger Geld. Natürlich freut man/frau sich über vergängliche Geschenke. Der Schenker erwartet nicht, sie beim nächsten Mal wieder zu sehen, und der Beschenkte muss sich nicht merken, was er von wem bekommen hat. Pralinen und Wein werden verputzt (oder weiter verschenkt), Blumen (ohne Topf) landen bald auf dem Kompost und selbst der Bestseller muss nicht für die nächsten Jahre im Bücherregal stehen. - Es sind bequeme Geschenke: darüber freut man/frau sich. Übrigens ist das sehr kultur-, situations- und modeabhängig. Heutzutage stößt es die Leute krumm auf, wenn jemand Tabakwaren verschenkt (das war mal anders), Antialkoholiker werden bei Wein schlecht gelaunt, Diabetiker werden zuckerhaltige Pralinen für unsensibel halten (also nicht die Pralinen, sondern den Überreicher der Pralinen ... hehe), ein Allergiker könnte auf einen Blumenstrauß mit einer zugeworfenen Tür reagieren und im Mittelalter hätten sie einen Mann mit einem Strauß Rosen angesehen, als hätte er ein kunstvoll arrangiertes Gebinde aus Kondomen in der Hand. Aber um auf das Thema zurück zu kommen: Blumen zeigen Gefühle? - In den seltensten Fällen."

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo rela. Zum Glück ist es kein Lebensrückblick, sondern nur (?) ein Blick auf eine vergangene ... hmm... Beziehung oder Affäre (die Unterscheidung fällt gerade im Nachhinein nicht immer leicht). Monate voller Gespräche, Humor und Annäherung und dann ein bitterkaltes wortloses Ende. Schön, dass es so rüberkommt. Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo John. Humor ist ein gutes Überdruckventil für drängende Gefühle. Sollte im Leben nie fehlen. Bei der Reihenfolge der Verse kommt es mir in diesem Fall nicht auf den Klang, sondern auf die Schlussaussage der Strophe an. Der Bezug soll auf der (zu?) hohen Empfindlichkeit liegen und nicht auf der guten Laune. Vielleicht ist es auch nur mir wichtig. - So eine Anregung brauchst Du mir übrigens nicht in einen Privatkommentar packen. Da bitte nur Rechtschreibkorrekturen, Peinliches und Privates; eindeutige Angebote etwa – oder Liebeserklärungen. *grins* Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Liebe Viola. Zum lachen war mir auch nicht, als ich das Gedicht am vorletzten Wochenende begann. War mehr so ‘nen Depri-Tag, da ging mir so Manches durch den Kopf... besonders dieses Erlebnis, dass harte Vertrauensbrüche schon während der Phase des Verliebtseins auf mich einhagelten. War ‘ne echte Premiere und absolut einzigartig. Auch, dass ein auf Worte begründeter Kontakt sprachlos endete... Nach dem Schreiben war ich überrascht, dass es ganz gut geworden war (ich brauche bei Gedichten eigentlich immer Hilfe, weil ich mich noch nicht lange darin versuche). - Aber Selbstironie ist schon drin. Das mit der “Zwischenstation“ könnte stimmen. Mir schwebte eine bestimmte Betonung vor, aber gelesen wird es natürlich anders. Ich schau mal, was sich da machen lässt. Liebe Grüße, Andreas"

20.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Urbinia. Ach ja die Vorurteile... Sind es doch sonst immer die Männer, die nicht ehrlich sind und lieber schweigen oder sich herausreden bis sie den Ersatz sicher in der Tasche haben... Fällt das gleiche Verhalten beim gleichen Typ Frauen einfach nicht so oft auf, weil sie normalerweise leichteres Spiel haben? Ich denke, dass es so ist. Die “Zwischenstation“ steht wohl wirklich etwas krumm im Reim. Vorgetragen würde ich die Betonung passend setzen, aber ich werde es sicherlich nicht vortragen und darum werde ich die normal gelesene Variante anpassen müssen. Danke für den Hinweis. Und die letzte Zeile habe ich bewusst absacken lassen, weil sie ja Schluss und Drehung beinhaltet. Kommt das nicht so an? – Hmmm... Vielleicht geht da noch jemand drauf ein. Auf jeden Fall danke ich Dir für die konstruktive Kritik. Liebe Grüße, Andreas"

29.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Ti_Leo. Du machst mich verlegen und nachdenklich. Gerade hatte ich mir vorgenommen den nächsten Kommentar zur "Zwischenstation" umzusetzen - und dann das. Danke für das Lob und die interessante Interpretation... Aber eigentlich wollte ich ja keine Kante an dieser Stelle. Es sollte doch viel schrecklicher dadurch wirken, dass der Rhythmus beibehalten bleibt, das Gedicht sich sozusagen austanzt. Jetzt bin ich wieder ratlos. Ich werde das Ding wohl einfach noch liegen lassen. Vielleicht reift es ja nach. :) Liebe Grüße, Andreas"

29.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo Mister Praesident. Danke für das Lob. Hat mich sehr gefreut. Liebe Grüße, Andreas"

29.04.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Von der Feigheit: "Hallo SweetAngel. Schön, dass Du Beides gefunden hast. Sollte nämlich auch so sein. Ohne Humor macht es doch einfach keinen Spaß, - das Leben. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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