Alle 559 Textkommentare von Augustus

05.03.24 - Kommentar zum Text  Wunderwald von  Loki-Methode: "Der Baum als Symbol des Lebens und Fruchtbarkeit, verdorrt in irgendeiner Zukunft.  Elemente aus dem Film Avater werden berührt. Auch dort gehen profitgierige Menschen gegen den Wald vor.  Nur ein letzter Baum seiner Art erzählt die Geschichte seiner Vorfahren.  Die Kunst zu leben, trotz der Vernichtung seiner Vorfahren durch die Menschen, zeigt uns der letzte Baum, der sich nur überlebt hat, weil die Verwandten des Protagonisten Wertschätzung zur Natur kennen."

24.04.16 - Kommentar zum Text  Zeichen der Niederlage von  loslosch: "Maschinen lösen den Menschen immer mehr ab, von Gebiet zu Gebiet, auch im Sport - gerade im Schach und Go-Spiel. Wie verhält sich da der Verlierer, muss er sich vor der Maschine neigen? Tut ers schon? Das ist interessant. Das könnte man einbauen."

12.03.17 - Kommentar zum Text  Zeit von  niemand: "ein eher wehmütiges und melancholiches Gedicht. Aber gut. Der letzten Strophe würde ein Tausch von "weiß" durch "erinnert" vllt. besser stehen. Was meinst Du? Ave (Kommentar korrigiert am 12.03.2017)"

12.11.19 - Kommentar zum Text  Zeit des Gegenglücks von  EkkehartMittelberg: "Ich weiß, dass die verführerischen Illusionen der Natur jetzt von Tag zu Tag schwinden und eine Zeit des Gegenglücks, des Denkens, beginnt. ob der ironische Ansatz gewollt ist, lasse ich mal dahingestellt sein. Aber die Vorstellung, dass das lyr Ich bloß dann zu Denken beginnt, wenn der Winter beginnt, also 1/4 im Jahr insgesamt denkt, macht ihn eher zum Narren als Denker, wobei für ihn das Denken hedonistischen Ursprungs ist, aber dennoch untergeordnet der sinnlichen Beobachtung, und nur dann möglich, wenn die sinnliche Beobachtung aufhört zu sein. Zwar ist diese Hilfsweise im Winter zu begrüßen, aber genau dann wenn es interessanter werden könnte, also beim Einstieg in die Gedanken, verfällt das Gedicht seiner Oberflächlichkeit, wie denn sinnliche Beobachtung ohne Denken leer und oberflächlich bleibt. Kommentar geändert am 12.11.2019 um 12:31 Uhr"

25.10.17 - Kommentar zum Text  Zerstörte Schönheit von  EkkehartMittelberg: "wer Gewalt ausübt, da ist die verbale Kommunikation schon lange tot. Sender und Empfänger haben zwei völlig verschiedene Frequenzen entwickelt. Typisch ists in manchen Situationen, wenn ein elektronisches Gerät nicht funktioniert gegen diesen zu treten. mit der Hoffnung dass es danach funktioniert, Hier verstehen wir auch wie Gewalt gedacht wird und wie das Gegenüber betrachtet wird, das geschlagen wird; als ein mechanisches Ding, das nach den Bedürfnissen des anderen funktionieren muss. Schrecklich aber wahr. Ave"

16.05.14 - Kommentar zum Text  Zugig von  Irma: "Wunderbar! Es gefällt! Der Vers drei ist absolut gelungen und für mich die Bergspitze des Berges. Gruß, Augustus"

21.08.16 - Kommentar zum Text  Zur Kriteriologie von  Ephemere: "Es wäre weiterhin zu fragen, ob jemand, der einmal das Gesehene begriffen hat, als Entdecker gelten kann, wenn ihm das einst Begriffene Jahre später gedanklich abhanden kommt. Das Begriffine gilt erst als Reichtum, wenn es auch stets zur Verfügung steht. Hier wäre zu fragen also, ob das Entdeckte auch Anspruch auf Haltbarkeit hat? Ave"

20.03.24 - Kommentar zum Text  Zur Relativität der Scham (17.03.2024) von  Hamlet: "Carl Gustav Jung prägte den Begriff; vergeistigter Phallus. Hier sei der Phallus als das männliche Prinzip dargestellt, das der Mann nun mal besitzt. Das Vergeistigte ist quasi das solare, das mit dem Phallischen vereinbar ist. Anders dazu Erich Neumann, der das phallische und solare miteinander als nicht vereinbar ansieht."

07.06.23 - Kommentar zum Text  Zwei Einwürfe zur Theodizee-Diskussion von  Kleist: "Wenn man nach den Leiden fragt, warum sie von Gott zugelassen werden, muss man gleichzeitig nach den Freuden Fragen, warum sie ebenfalls von Gott zugelassen werden? Sicher, Freuden befördern das geistige Wachstum, aber immer? Schadenfreude eines Tyrannen befördert eben nicht sein geistiges Wachstum, sondern befriedet die tierischen Instinkte. Also könnten Leiden hinzugefügt werden, die dafür Sorge tragen, dass es zum geistigen Wachstum kommt. Ein übermäßiger Druck der Leiden beschert einzigartige Erfahrungen, die die Menschheit insgesamt nach vorn bringen.  Wer sich der Leiden anderer annimmt, lernt etwas - wer es nicht tut, füttert sein Ego. Daher sind Leiden durchaus voraussetzungsreich um das Ego einzuschränken. Absolute Freuden zu wünschen füttert zwangsläufig den Ego. Deshalb müssten in einer Welt ohne Leiden, Egoman*innen herumlaufen, in der es sicherlich nicht besser zuginge, als wir uns das so denken. Kommentar geändert am 07.06.2023 um 12:38 Uhr"

19.09.24 - Kommentar zum Text  Zwei Einwürfe zur Theodizee-Diskussion von  Kleist: "Nach neuen Erkenntnissen lässt sich die Frage der Theodizee widerspruchsfrei mit der Simulationsthese auflösen. Der Schöpfer bleibt moralisch geschützt, bei der Annahme, das Universum ist simuliert. Die Atome, die Naturgesetze, die Informationen in den Atomen sowie die Umwandlung von Materie in Energie unterstützt die These. Die Feinabstimmung unseres Sonnensystems usw.. die Grenzen der Lichtgeschwindigkeit."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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