Zeichen der Niederlage
Satire zum Thema Sport
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Ich kenne mich mit der Antike und ihren Gewohnheiten ebenso wenig aus, wie mit dem Schach und seinen Regeln. Habe also das Händereichen nach einer sportlichen "Niederlage" [wobei eine solche manchmal mit solch einem geringen Unterschied zum "Sieg"
einher geht, dass man lachen könnte und den Besiegten keinesfalls als Verlierer betrachten kann] ich habe dieses Händereichen als eine sportliche Geste empfunden, eine Art faire Annerkennung, welche für den Besiegten und seine Haltung sprach. Das mit dem "Fesseln" klingt für mich daher ziemlich fremd und komisch LG Irene
einher geht, dass man lachen könnte und den Besiegten keinesfalls als Verlierer betrachten kann] ich habe dieses Händereichen als eine sportliche Geste empfunden, eine Art faire Annerkennung, welche für den Besiegten und seine Haltung sprach. Das mit dem "Fesseln" klingt für mich daher ziemlich fremd und komisch LG Irene
das darreichen der hände, um sich fesseln anlegen zu lassen, war mir bisher unbekannt. es ist aber plausibel. entspricht dem hände hoch der moderne; denn die alte pose ist im zeitalter der pistolen etc. zu riskant.
erst das wortspiel der gefesselten schachfigur macht den als glosse angedachten text zur satire. ohne kenntnis der schachregeln wirkt der text etwas trocken. lo
erst das wortspiel der gefesselten schachfigur macht den als glosse angedachten text zur satire. ohne kenntnis der schachregeln wirkt der text etwas trocken. lo
Maschinen lösen den Menschen immer mehr ab, von Gebiet zu Gebiet, auch im Sport - gerade im Schach und Go-Spiel. Wie verhält sich da der Verlierer, muss er sich vor der Maschine neigen? Tut ers schon? Das ist interessant.
Das könnte man einbauen.
Das könnte man einbauen.
bei shredderchess.net sagt die maschine am schluss "You have won" oder "You have lost" oder "draw by third repetition", alternativ "no legal move is possible" (= stalemate) usw. die zentrale sitzt wohl in dortmund. meist laufen 26 programme nebeneinander, die locker mit mehreren menschen fighten. (dort gehöre ich gerade noch zu den obersten 5% der menschlichen spieler.)
Graeculus (69)
(24.04.16)
(24.04.16)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
ich las vor langer zeit, dass in der antike die unterlegenen heerführer sonderrechte genossen: bessere verpflegung, zuführung von sklavinnen. macht ja sinn. die siegerführer könnten morgen die verlierer sein.
Graeculus (69) äußerte darauf am 24.04.16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
die antike war ja zeitlich lang und es gab unterschiedliche phasen. vermutlich wie beim selbstmord, der nicht einheitlich bewertet wurde.
Graeculus (69) meinte dazu am 24.04.16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
die quelle wär mal interessant. lässt sich wohl kaum per google erschließen.
Graeculus (69) meinte dazu am 24.04.16:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
später dann vllt. mehr.
ich erinnere mich dunkel, dass mongolenführer Dschingis Khan eine große zahl gefangener einmauern ließ und sich an ihrem "hungergesang" weidete. nein, es war Timur Lenk, Timur der Lahme. der hatte im 14. jh. in die familie des berüchtigten Dschingis Khan eingeheiratet und war von äußerster grausamkeit.
ich erinnere mich dunkel, dass mongolenführer Dschingis Khan eine große zahl gefangener einmauern ließ und sich an ihrem "hungergesang" weidete. nein, es war Timur Lenk, Timur der Lahme. der hatte im 14. jh. in die familie des berüchtigten Dschingis Khan eingeheiratet und war von äußerster grausamkeit.