Alle 19 Texte von luca

das konzept kaffeetasse am arbeitsplatz, wie wohlwollend und warm. an der kasse fällt mir das kleingeld aus den händen. ich plane ein paar tage, aber nie zu weit.

einen raum einnehmen oder ihm platz gewähren. die zähne zusammenbeißen oder klappern lassen. aschfahles gesicht und rote augen im dauerzustand oder farbe bekennen. die unendlich schwere stille oder das nachklingen des tages. den...

Wenn ich mir meinen Schatten so anschaue, steht dort ein Riese vor mir. Die Arme scheinen bis zu den Knien zu reichen, lang und dünn hängen sie herunter und schlenkern bis in ungeahnte Tiefen. Immer größer wird mein Schatten,...

stolpere durch sternhagelhelle welten und erleuchte irgendwo da draußen einen herzensfunken wer steht eigentlich hinter dir? dein blick, ein indiz in schall und rauch realität zwischen stroboblitzsekunden erfasst ich grinse betrunken

Am Ende hat niemand davon gewusst. Ich schleppte mich durch die Nächte, wie ein Ertrinkender. Du bist die rettende Planke oder die Sintflut. Über mir brichst du herein und ich weiß, jetzt ist das Ende gekommen. Wenn das Blut in...

abenteuer erleben über taufrischen möglichkeiten schweben
 schlaflose nächte in graublauem dunst
 für die kunst fü;r die kunst für die kunst schwere augenlider, müder körper frag mich nicht, wie...

Ich sammle Sätze, die mit 'damals' beginnen und durchstreiche die Konjunktive, das 'hätte ich', das 'würdest du'. In ein Album kommt, was übrig bleibt. Schatten statt der Souvenirs. Eine...

Es war August, als du plötzlich überall warst. Ich hatte Angst, denn du warst viel zu schön. Und ich habe es nicht gewusst. Deine Stimme rettete so oft meinen Schlaf. Ich hätte deine Hände ewig halten können. Es war...

Ich wandere im Haus herum schlittere mit den Socken über den Boden lasse mich im Glas der Vitrine spiegeln nur um das Spiegelbild vor meinen Füßen wieder auszuspucken Da ist eine Unruhe in mir sie kommt und geht und irgendwann...

Mein Kopf ist Chaos, mein Kopf ist Krieg. In diesem ganzen Geschehen stehst du. Du stehst einfach nur. Um dich herum fallen die Barrikaden meiner Möglichkeiten. Und du machst Sinn.

Ich wünschte, meine Gedanken formten Hände, in der Lage zu fühlen und bedächtig zu handeln Beine, die durch die schwärzesten Nebelfelder wandeln ein Gesicht, das keine Grimassen mehr zieht und ein Herz, dass das Lieben...

Tage sind es nun, in denen meine Hände kalt wie die Winternacht sind, in der ich mit geschlossenen Augen und zerberstendem Kopf durch den Schnee gestolpert bin. Taub wurden meine Finger, taub wurden meine Ohren, taub wurden meine Gedanken....

dauerrausch, pizzadienst koffein und hirngespinst rote augen, afterhour elektrobeats und warme schauer akku leer, morgenstund beine schwer und gold im mund

Ich kann den Sommer riechen wenn wir nur stehenbleiben für einen kleinen Augenblick. Rein und fein spielen die Schatten wenn du einen Schritt nach dem anderen in Richtung Sonne gehst. Wir laufen immer weiter wenn du der rotblauen Stadt...

das ist der soundtrack zu meinem untergang hallo welt, warum versteht ihr mich so selten während bei euch nur tatsachen gelten so gehe ich meinen weg und lass worte worte sein, zahlen bleiben zahlen woher kommen die zehn millionen fragen und...

Zu lange geschlafen und trotzdem Augenringe. Du bist wieder in meinen Träumen aufgetaucht. Nie wieder die Hauptrolle, habe ich mir damals geschworen. Du stehst einfach nur da, mit dem Rücken zu mir. Keine Geräusche, ich weiß...

sprich mit mir, erzähl von dir. du kannst es leise tun, ganz
leise, sogar still, nur nicht
verhindern.

 lass doch die anderen reden.

Manchmal sitzt du da, eine Zigarette im Mund, die Beine übereinander geschlagen und die Lippen blutrot, obwohl du sie nie schminkst. Manchmal erkenne ich etwas in deinem Blick wieder, manchmal verkörperst du Abenteuer, Neugier, Fremde....

Ich strecke die Hand aus, und das Licht zerspringt in graublauem Sternenstaub. Hier oben kann man die Sekunden fließen hören. Die entfernten Geräusche der Autobahn klingen ein bisschen wie das Meeresrauschen, wenn man das Ohr ganz...