Alle 107 Texte von Winterwanderer

Der arbeitet und oder dem Gemeinwohl dient, hat unseren Respekt verdient.

Auf Klopapier geschrieben: Ich will nicht mehr, bevor der Tod mich findet.

Die schlimmsten Nazis sehen nicht aus wie Nazis, ausser: Goebbels, Göring, Hitler, Himmler, Höcke ...

Verblendet sind die Bilder, verblendend auch, Feindbilder, Antibild.

Geschrei auf der Straße ... Meinen die mich? Gott sei Dank nicht!

Mit Porschefahrern können wir die Welt nicht retten.

Sie sagte zu ihm: Er liebte mich um den Verstand. Er sagte zu ihr: Dann gibt es also doch nichts Höheres.

Der eine ist schön, der andere reich, der eine klug, der andere praktisch, oder nicht dumm, oder anders klug, oder wirklich begabt, oder alt, oder mit wenig Lebenserfahrung, oder scheiße, oder viel wert.

Ich steh ganz oben fahrs Tal nab fahr privat die Streif nab bei Sonnenschein Bei guten Sichtverhältnissen bin ich ziemlich schnell und jung Alle machen den Scheibenwischer und ich zu Allen Ich bin schnell kann den Einschlag noch verhinderrn...

Keiner hilft dir, du kannst dich nur interessant machen.

Wenn du nur noch mit dem Tod konfrontiert wirst, wie willst du dann leben?

Snowden; Osama Bin Laden; Putin; Obama; Mubarak; Libanon; Bombe! Greetings from Germany, Spitzel.

Endlich ist das Unglück da. Die Welt hatte volle Hosen. Mache meinen Bunker klar, mit Ravioli, Bier und Brot in Dosen.

Höre auf das schlechte Gewissen.

Hab lang geübt, wie ein Hotdogwettesser, nur Niederlagen erlitten. Heute haben sie dich herausgetragen.

Niemand ist seines Glückes Schmied.

Geplagt von verpassten Gelegenheiten, geht das Leben an uns vorbei zu Ende. /

Schimmernd, grün und blau, wie Perlmut, sitzt sie da und schimmert.

Kalbitz könnte Himmler sein, Eichmann der Vermittler. Mir fällt grad kein Führer ein: Höcke oder Hitler?

Ich muss mich nicht mehr über die Welt ergiessen, nun reicht ein kleiner Speicherplatz.

Jeder Mensch wird verrückt, wenn er zu sehr über das Dasein nachsinnt.

Die mageren Jahre von morgen sind die fetten Jahre von übermorgen.

In hundert Jahren ist Facebook die Katakombe für Milliarden von besserwisserischen Karteileichen.

Nicht jeder Wurm wird ein Schmetterling.

Falle in einen Sog aus Weißglut! Gebe weiter nach Auckland.

Schließe niemals eine Versicherung ab, bei der du profitieren könntest.

Wir sind manchmal zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Fleck.

Die sind mir alle so fremd, die mir nah sein wollen.

Von einem Hund, der Geld riecht. Bakschisch Paul läuft mit Bakschisch den Waldweg. Entlang der Straße, setzt er sich auf die Bank. Der Hund macht Platz. Die Ruhe währt kurz. Bakschisch springt auf, läuft an die Straße...

Der Friedensnobelpreis war schon immer der letzte Strohhalm vor dem Atomkrieg.

Das Festhalten an glücklichen Augenblicken kann Demenz hervorrufen.

Die Wirklichkeit entfernt uns voneinander, aber sie verband uns erst.

Der Planet ist nicht weit weg genug, um ihn nicht zu zerstören.

Mit Gewalt zu bestimmen ist genauso schlimm, wie von Gewalt bestmmt zu werden.

Eine Sekunde kann ewig eine Rolle spielen.

Das Welltall ist nicht meist leer, sondern vielmehr anders voll.

Die Einen suchen ihr Heil im Leben, die Anderen im Tod.

Liebst du zu sehr, liebst du dich tot.

Lebst du noch, oder bist du schon facebook??

Manchmal gibt es keinen Plan B.

Etwas Elitäres dürfte eigentlich nur der Elitäre erkennen.

Was lebt, lebt gern, sonst wäre es nicht da. Der Weihnachtsbaummetzger tötet nicht, er raubt nur Dasein.

Wer wem die Würde nimmt, verdoppelt den Hass.

Wenn du mein Rückenmark brauchst, wirst du sterben.

Das Leben hat nichts verloren.

Wirkliches Leben ist, das Unerwartete zu provozieren.

Bist du noch facebook, oder bist du schon Ziggy?

Lerne von der Schlechtigkeit der Welt, es besser zu machen.

Sie liebt mich. Sie sieht im Tod mein Gesicht. Mein Arschgesicht. Ich lieb dich nicht, du Holzkopf.

Mein Zahn steckt im Karamellbonbon! Ich legte ihn unters Kopfkissen. Aber es ist keine Zahnfee gekommen. Komisch.