Predigt
Predigt
(Genre)
Predigt nennt man die Verkündigung des Glaubens im Christentum sowie in den Religionen, die Vergleichbares kennen.
Der christliche Begriff ist vor allem durch die Briefe des Apostels Paulus geprägt ("keryssein" bzw. "kerygma") und meint dort die weltweite Verkündigung des gekreuzigten Jesus als auferstandenen Christus, durch den diese Weltzeit an ihr Ende gelangt (Heilsgeschichte). Diese Verkündigung ist selbst endzeitliches Ereignis, d.h. durch ihre Annahme oder Ablehnung vollzieht sich das Gericht Gottes am Hörer.
Ist hier Predigt die Verkündigung des Evangeliums für Nichtglaubende (Juden und Heiden), so wird besonders seit Martin Luther, für den das "Wort" zentrale Bedeutung gewann, auch die Glaubensverkündigung im Gemeindegottesdienst vielfach im gleichen Sinn verstanden.
Vor allem katholische Theologen betonen aber den Unterschied zwischen Missionspredigt und innerchristlicher Glaubensauslegung und bevorzugen für diese das Wort Homilie (griech. "Zurede").
Nach dem Verständnis der katholischen Kirche kann bei einer Predigt, im Unterschied zur Homilie, das Thema freier gewählt werden, und sie kann unabhängig von einem Gottesdienst stattfinden. Eine Homilie hat sich immer auf die beiden Lesungen und das Evangelium der jeweiligen Messe zu richten. Laut kirchlichen Vorschriften muss eine Homilie an jedem Sonn und Feiertag gehalten werden. Für die Wochentage ist sie sehr empfohlen.
Herkunft des Wortes: lat. praedicatio
Predigt nennt man die Verkündigung des Glaubens im Christentum sowie in den Religionen, die Vergleichbares kennen.
Der christliche Begriff ist vor allem durch die Briefe des Apostels Paulus geprägt ("keryssein" bzw. "kerygma") und meint dort die weltweite Verkündigung des gekreuzigten Jesus als auferstandenen Christus, durch den diese Weltzeit an ihr Ende gelangt (Heilsgeschichte). Diese Verkündigung ist selbst endzeitliches Ereignis, d.h. durch ihre Annahme oder Ablehnung vollzieht sich das Gericht Gottes am Hörer.
Ist hier Predigt die Verkündigung des Evangeliums für Nichtglaubende (Juden und Heiden), so wird besonders seit Martin Luther, für den das "Wort" zentrale Bedeutung gewann, auch die Glaubensverkündigung im Gemeindegottesdienst vielfach im gleichen Sinn verstanden.
Vor allem katholische Theologen betonen aber den Unterschied zwischen Missionspredigt und innerchristlicher Glaubensauslegung und bevorzugen für diese das Wort Homilie (griech. "Zurede").
Nach dem Verständnis der katholischen Kirche kann bei einer Predigt, im Unterschied zur Homilie, das Thema freier gewählt werden, und sie kann unabhängig von einem Gottesdienst stattfinden. Eine Homilie hat sich immer auf die beiden Lesungen und das Evangelium der jeweiligen Messe zu richten. Laut kirchlichen Vorschriften muss eine Homilie an jedem Sonn und Feiertag gehalten werden. Für die Wochentage ist sie sehr empfohlen.
Herkunft des Wortes: lat. praedicatio
Mehr Informationen: de.wikipedia.org/wiki/Predigt
Dieser Beitrag stammt von Malik
Quelle: Wikipedia
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