KLICKS UND CLIQUEN

Synthesen + Analysen in der Matrix


Eine Kolumne von  Bergmann

Montag, 08. Februar 2021, 17:55
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Gänge

753. Kolumne
(für Graeculus: 753 v. u. Z. wurde - der Sage/Legende nach - das antike Rom gegründet)


Gänge durch die Stadt: Täglicher Höhepunkt: der Markt. Außerdem: dm-Markt, Kaffeebohnenkauf im Café Fürst (alle 2 Wochen), der Rewe-Markt in Godesberg, manchmal auch Edeka, Aldi, Bäcker Merzenich (handgemachte Brötchen) oder Brotbäcker Max Kugel im Bonner Talweg (dort nur noch bargeldlose Bezahlung), die Sparkasse (Geld abheben, Einrichtung einer App zur bargeldlosen Bezahlung ohne EC-Karte), der Kiosk mit Poststelle am Kaiserplatz (Briefmarken, Zeitschriften), Getränkekauf (Sprudel) und Weinkauf (Jacques' Weindepot), Buch abholen im Buchladen oder von der Poststelle, und es gibt noch die Bücherschränke in der Stadt und sogar einen im Godesberger Rewe, das Lindt-Geschäft am Neutor, und eine Eiskugel in der Eisdiele „heisskalt“ in Kessenich (14-18 Uhr). Ein besonderes Erlebnis ist die kleine Markthalle in Wachtberg-Berkum, die auch sonntags geöffnet hat: z. B. Äpfel kaufen. Zur Fahrradreparatur (okay, höchst selten) kann man gehen. Und nicht zu vergessen: die große Delikatessabteilung in der Galeria Kaufhof, Metzgerei Sarter (Schinken, Mett), und das grandiose Weinkabinett Briem mit unserem täglichen Rotwein vom Kaiserstuhl. – Schließlich auch Spaziergänge: um die Häuser, nach Kessenich, nach Bonn rein (hier gibt es zwei bis drei verschiedene Wege durch die Südstadt) nach Poppelsdorf, oder auch zum Rhein über den Bundeskanzlerplatz und vorbei an der großen Bronzeskulptur „Large Two Forms“ von Henry Moore im Garten des ehemaligen Kanzleramts. Oder auf der Rheinpromenade Richtung Kennedybrücke, dann links die Treppe aufwärts an der Villa Spiritus vorbei zur Adenauerallee, dort am Juridicum mit dem Vasarely-Wandbild vorbei zum Akademischen Museum und Hofgarten ... oder über die Thomas-Mann-Straße zum Leoninum am Alten Friedhof mit Schumanns Grab und dem der Charlotte Schillers ... oder über Kaiserplatz, Münsterplatz, Friedensplatz am Stadthaus vorbei in die Nordstadt mit den japanischen Kirschbäumen. Und Wege in Godesberg, mit oder ohne Fahrrad. Im letzten Frühling gingen wir auch durch die Weinberge an der Ahr. - Das alles erweiterte unseren Heimathorizont. Und so abwechslungsreich zu leben halte ich noch bis zum Ende des Winters aus ohne zu leiden.

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag


 Dieter_Rotmund (15.02.21)
Gerne gelesen.
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