KLICKS UND CLIQUEN

Synthesen + Analysen in der Matrix


Eine Kolumne von  Bergmann

Dienstag, 04. April 2017, 20:53
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In dubio pro dubio

558. Kolumne

Ähnlichkeiten mit Lebenden oder Toten oder lebenden Toten sind zufällig, rein zufällig, absichtlich zufällig, zufällig absichtlich, rein absichtlich und nichts als die reine Absicht.




Arthur erzählt Schlange die kleine Geschichte von der Macht der Wahrscheinlichkeit:
Unser Leben ist ein Spiel, in dem wir eine Wette eingehen:
Entweder wir setzen darauf, dass die Liebe gut ist, oder darauf, dass sie nicht lohnt. Wenn wir diese Wette nicht eingehen, setzen wir automatisch auf die Möglichkeit, dass sie nicht lohnt. Nimm an, wir entscheiden uns für die Liebe: Wir haben dann alles zu gewinnen, nichts zu verlieren. Nimm an, wir entscheiden uns gegen die Liebe: Wir haben dann nichts gewonnen, alles verloren. Die Gewinnchancen sind also besonders gut für die, die lieben.
Liebst du mich?, fragt Schlange.
Wahrscheinlich, sagt Arthur, gewinnen wir uns ohne Wetten.

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Kommentare zu diesem Kolumnenbeitrag

Graeculus (69)
(28.04.17)
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