Film & Fußball

Eine cineastische Mannschafts-Kolumne


Die Kolumne des Teams " Film & Fußball"

Mittwoch, 29. Dezember 2021, 09:39
(bisher 144x aufgerufen)

Jahresrückblick der Film- und Fußballkolumne 2021

von  Dieter_Rotmund


Liebe Freunde* der Film- und Fußballkolumne,

das Jahr ist fast zu Ende. Zeit für einen Rückblick auf die Klickzahlen der kV-Film- und Fußballkolumnen 2021. Vorab kann ich schon sagen: Die Klickzahlen bewegen sich weiter auf einem hohen Niveau, dabei verlieren die einzelnen Texte nicht an Frische. Denn nach manchmal nur 40-50 Klicks in der ersten Woche werden diese Texte später auch noch kontinuierlich immer wieder aufgerufen. Jeder Text erreicht innerhalb eines Jahres eine mindestens dreistellige Klickzahl im mittleren Bereich. Das ist oft weit mehr, als ein "normal" eingestellter Text an sog.  Reichweite schafft. Zum völlig absurden Vorwurf, jemand würde chinesische Klickfarmen dafür bezahlen - kein Kommentar, das ist mir zu dämlich.
Einige Kolumnentexte sind "Renner" und werden weit überdurchschnittlich oft angeklickt. Spitzenreiter 2021 ist " PHILIP K. DICKS LEBEN UND WERK – EIN KURZER ABRISS (Teil 3)", eine Gastkolumne von Graeculus, wobei die ersten beiden Teile dieser Trilogie auch sehr anständige Klick-Anzahlen vorweisen können. Super lief auch "Kino ist zuhause / Zuhause ist Kino " von Ende Januar. Warumauchimmer.
Fazit: Die Film- und Fußballkolumne auf keinverlag.de ist eine sehr erfolgreiche Kolumne. Da können die üblichen Neider noch so viel unflätige Kommentare posten, es bleibt dabei: Die Film- und Fußballkolumne auf keinverlag.de ist eine sehr erfolgreiche Kolumne. 

Ein schönes Jahr im Kino und im Fußballstadion 2022 wünscht euch eurer

Dieter Rotmund


Außerdem im Kino gesehen:

Monte Veritá (AUT/SUI/D 2021).
Zunächst wähnte ich mich in so einer Art Biopic, deren Vorbildfigur mir unbekannt war, musste dann jedoch feststellen, dass in diesem Film die erste Hippie-Kommune der Welt am Anfang des 20. Jhdts. porträtiert wurde. Nämlich titelgebende Monte Verita in der Südschweiz. Zentrales Thema des Films rund um die Hauptfigur: Ein selbstbestimmtes Leben führen, außerhalb gesellschaftlicher und vor allem familiärer Fesseln. Das ist ein starkes Thema, das dort umgesetzt wurde, wenn auch etwas betulich inszeniert. Erinnert mich ein wenig an den Dokumentarfilm Walchensee Forever, den ich kürzlich hier besprach.
Mothering Day (GB 2021). Sehr britischer Film mit Colin Firth, wobei: Gibt es einen sehr britischen Film ohne Colin Firth? Naja, wahrscheinlich schon, aber es scheint so, dass es keinen sehr britischen Film ohne Colin Firth gibt. Oder anders gesagt: Michael Caine ist nicht mehr der Jüngste...
Well, Colin Firth spielt in Mothering Day nur eine Nebenrolle. Ansonsten geht es um Liebe, den ersten Weltkrieg (ohne ihn konkret zu zeigen) um Verlust und Schmerz. Das alles ist aber wunderbar harmonisch geschnitten und montiert, eine wahre Freude, den Film anzusehen. Tolle Hauptdarstellerin übrigens (Odessa Young), die mir bisher völlig unbekannt war - und die Perspektive des Films, aus dem er erzählt wird ! - ein Hausmädchen. Zuerst dachte ich: Downton Abbey light, aber" ...no, sir!" 
Da Mothering Day ein sehr britischer Film ist, ist es ausgesprochener Unsinn, den Film in der deutschen Synchronfassung zu sehen. Viele Programmkinos in Deutschland bieten ihn in OmU an... Tipp für alle KVler, den es geht auch um das Wesens des Schriftstellertums!


*alle Geschlechter, Hautfarben , Blutgruppen, Sternzeichen etc. sind gemeint

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Kommentare zu diesem Teamkolumnenbeitrag


 Misanthrop (30.12.21, 18:14)
Hm, ich bin irgendwie enttäuscht. Von einem titelgebenden Jahresrückblick hatte ich mir mehr erhofft als stumpfes Beweihräuchern der Klickzahlen samt Seitenhieben zur "Konkurrenz", welcher gar Neid unterstellt wird. Schade drum.

Dat M.

 eiskimo (30.12.21, 18:22)
Eine Kolumne dieser Art Woche für Woche mit  Leben zu füllen - eine beachtliche Leistung. Mein Respekt!
Denn Fußball ist ja meist nur noch Theater, und nur Kino schafft noch großes Kino.
Auf dass die Säle wieder uneingeschränkt öffnen!
Eiskimo

 Dieter_Rotmund meinte dazu am 03.01.22 um 17:22:
Danke -Ich hoffe auch, dass der Maskenball im Kino bald vorbei ist. Bis dahin gilt es durchzuhalten und zu impfen!

Kann ja nicht sei, dass die blöden Ungeimpften uns durch ihr rücksichtsloses und egoistisches Verhalten von Kunst und Kultur fernhalten!

 FrankReich (31.12.21, 23:45)
Einmal abgesehen davon, dass der Film im Original "Mothering Sunday" heißt, wundere ich mich schon längst nicht mehr darüber, dass die Fettnäpfchen, in die Du trittst, von Mal zu Mal größer werden, die Abstände dazwischen jedoch immer kleiner. 😂😂😂

Ciao, Frank

 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 01.01.22 um 11:26:
Ich wünsche auch Dir ein frohes neues Jahr!
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