Aufgespießt
Unverschämtheiten aus Politik, Promiszene und Alltag
Die Kolumne des Teams " Aufgespießt"
Sonntag, 26. Mai 2013, 00:21
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Gleichdichspiels Muster
von Matthias_B
[Gedicht entfernt - als Ersatz ein paar Gedanken über das gestrige Spiel]
Vor dem Spiel (19:28 Uhr): Die exzessiv und bierorientiert gefeierten sogenannten großen Erfolge Bayern Münchens haben nicht selten einen wenig honorablen Beigeschmack. Als ein Beispiel zur Untermauerung dieser These kann die Art der Erlangung des Meistertitels 2000 herangezogen werden: In der Woche vor dem Spiel Unterhaching gegen Leverkusen strotzten die Zeitungen nur so vor medialen Giftpfeilen (v.a. Effenbergs) aus der bajuwarischen Ecke. Leverkusen verlor die Nerven - und das Spiel. Und in der folgenden Spielzeit zudem den Trainer, da Saubermann Hoeneß - selbstredend im Dienste des Allgemeinwohls - die Presse benutzte, um seinen Intimfeind Daum noch mehr zu stutzen. Bei der Meisterschaft 2001 wurde das Spiel Dortmund gegen Bayern im Hinblick auf die Münchener Mentalität geradezu exemplarisch geführt, indem viele Spieler Rosicky fast zusammentraten, um zu verhindern, dass von diesem gefährliche Impulse für das Geschehen auf dem Rasen hätten ausgehen können. Ist ein derartiges Verhalten einer Spitzenmannschaft würdig? Der Vollständigkeit halber: Ein reguläres Dortmunder Tor wurde aberkannt und Rosickys Freistoß kurz vor dem Abpfiff mit Ach und Krach abgewehrt. Dank dieses "ertretenen" Duselpunktes reckte man am Ende der Saison die Schale in gewohnter (selbstglorifizierender) Manier in die Höhe - und die Trophäe der europäischen Königsklasse, obwohl man im CL-Finale nicht die bessere Mannschaft war. Im letzten Jahr jedoch agierte man als solche und stand mit leeren Mammonhänden da, weil Chelsea den Dahoamateuren von der eigenen damaligen Medizin zu kosten gab. Ausgleichende Gerechtigkeit? Nicht in den meckernassen Augen der Rotweißen, die ob des englischen Triumphes zeterten, als hätten sie ja noch nie auf eine solche Weise gewonnen. Das gleiche Verhalten zeigt übrigens der FC Augsburg, wobei folgende Reaktionen als typisch anzuführen sind: Gegen Bremen wurde mit viel Fortune gewonnen - nun ja, dies nahm man gerne mit und beschwerte sich nicht; am darauffolgenden Wochende hatte Hannover das augsburg'sche Glück gepachtet und den FC mit Massel besiegt, woraufhin dessen Spieler wie die Mimosen greinten, wie unverdient, ja, ungerecht der Erfolg der Hannoveraner doch gewesen sei. Leider müssen wir diese technisch limitierten Unsympathen weiterhin in der Eliteklasse ertragen. Wo waren wir? Bei Unsympathen? Die Bayern haben in dieser Spielzeit zahlreiche Rekorde gebrochen und mitreißende Spiele geboten - Respekt! Doch auch selbst in dieser unangefochten exzellent absolvierten Bundesligasaison gab es Misstöne: Als die nicht mit der gesetzlichen Norm in Einklang stehenden Machenschaften des wurstfabrizierenden moralischen Über-Ich der Nation bekannt wurden, ereignete sich eine Indiskretion, die Götze und Lewandowski betraf und den Dortmundern das bedeutende Match gegen Real Madrid fast verhagelte. Sollte damit von dem zockenden Steuerhinterzieher abgelenkt werden? Apropos Götze: Verletzt? Was für ein Zufall - genauso wie bei Messi. Haben die Schwarzgelben heute Abend mit "Super Marios" vorgezogenem Abgang überhaupt eine Chance? Realistisch gesehen wohl nicht.
Nach dem Spiel (22:55 Uhr bzw. 00:20 Uhr): Tja, die Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt, sonst..... Ach ja, kein Rot in der 25.Minute für den Prostituiertenkonsumenten Ribery? Und dann auch noch der Anblick der auf unsere Kosten hingereisten und sich wie gewohnt beim von ihr geschröpften Bürger anbiedernden "Fußball- Kanzlerin", nun ja....
Vor dem Spiel (19:28 Uhr): Die exzessiv und bierorientiert gefeierten sogenannten großen Erfolge Bayern Münchens haben nicht selten einen wenig honorablen Beigeschmack. Als ein Beispiel zur Untermauerung dieser These kann die Art der Erlangung des Meistertitels 2000 herangezogen werden: In der Woche vor dem Spiel Unterhaching gegen Leverkusen strotzten die Zeitungen nur so vor medialen Giftpfeilen (v.a. Effenbergs) aus der bajuwarischen Ecke. Leverkusen verlor die Nerven - und das Spiel. Und in der folgenden Spielzeit zudem den Trainer, da Saubermann Hoeneß - selbstredend im Dienste des Allgemeinwohls - die Presse benutzte, um seinen Intimfeind Daum noch mehr zu stutzen. Bei der Meisterschaft 2001 wurde das Spiel Dortmund gegen Bayern im Hinblick auf die Münchener Mentalität geradezu exemplarisch geführt, indem viele Spieler Rosicky fast zusammentraten, um zu verhindern, dass von diesem gefährliche Impulse für das Geschehen auf dem Rasen hätten ausgehen können. Ist ein derartiges Verhalten einer Spitzenmannschaft würdig? Der Vollständigkeit halber: Ein reguläres Dortmunder Tor wurde aberkannt und Rosickys Freistoß kurz vor dem Abpfiff mit Ach und Krach abgewehrt. Dank dieses "ertretenen" Duselpunktes reckte man am Ende der Saison die Schale in gewohnter (selbstglorifizierender) Manier in die Höhe - und die Trophäe der europäischen Königsklasse, obwohl man im CL-Finale nicht die bessere Mannschaft war. Im letzten Jahr jedoch agierte man als solche und stand mit leeren Mammonhänden da, weil Chelsea den Dahoamateuren von der eigenen damaligen Medizin zu kosten gab. Ausgleichende Gerechtigkeit? Nicht in den meckernassen Augen der Rotweißen, die ob des englischen Triumphes zeterten, als hätten sie ja noch nie auf eine solche Weise gewonnen. Das gleiche Verhalten zeigt übrigens der FC Augsburg, wobei folgende Reaktionen als typisch anzuführen sind: Gegen Bremen wurde mit viel Fortune gewonnen - nun ja, dies nahm man gerne mit und beschwerte sich nicht; am darauffolgenden Wochende hatte Hannover das augsburg'sche Glück gepachtet und den FC mit Massel besiegt, woraufhin dessen Spieler wie die Mimosen greinten, wie unverdient, ja, ungerecht der Erfolg der Hannoveraner doch gewesen sei. Leider müssen wir diese technisch limitierten Unsympathen weiterhin in der Eliteklasse ertragen. Wo waren wir? Bei Unsympathen? Die Bayern haben in dieser Spielzeit zahlreiche Rekorde gebrochen und mitreißende Spiele geboten - Respekt! Doch auch selbst in dieser unangefochten exzellent absolvierten Bundesligasaison gab es Misstöne: Als die nicht mit der gesetzlichen Norm in Einklang stehenden Machenschaften des wurstfabrizierenden moralischen Über-Ich der Nation bekannt wurden, ereignete sich eine Indiskretion, die Götze und Lewandowski betraf und den Dortmundern das bedeutende Match gegen Real Madrid fast verhagelte. Sollte damit von dem zockenden Steuerhinterzieher abgelenkt werden? Apropos Götze: Verletzt? Was für ein Zufall - genauso wie bei Messi. Haben die Schwarzgelben heute Abend mit "Super Marios" vorgezogenem Abgang überhaupt eine Chance? Realistisch gesehen wohl nicht.
Nach dem Spiel (22:55 Uhr bzw. 00:20 Uhr): Tja, die Chancen in der ersten Halbzeit nicht genutzt, sonst..... Ach ja, kein Rot in der 25.Minute für den Prostituiertenkonsumenten Ribery? Und dann auch noch der Anblick der auf unsere Kosten hingereisten und sich wie gewohnt beim von ihr geschröpften Bürger anbiedernden "Fußball- Kanzlerin", nun ja....