Worte zur guten Nacht

Gedicht zum Thema Erkenntnis

von  Martina

Schlaf, schlaf
sei endlich still
und höre einfach zu
was ich dir sagen will

Ins Ohr möcht ich dir hauchen
das Menschen so viel Liebe brauchen
Wie armseelig diese Gestalten
die unrechte Wege gehen
um diese zu erhalten

Schlaf, schlaf
sei endlich still
dein Leid klingt
in meinem Herz so schrill

Lass mich dir erklären
wie manche arme Seelen
ihren Peiniger verehren
Auch wenn sie unter seinen Tritten
pure Höllenqualen litten

Schlaf, schlaf
ich sing dir ein Lied
in meinen Armen
ich sanft dich wieg

Höre zu was ich dir sag
Es ist so irrsinnig und paradox
das ich es kaum zu ertragen vermag
Was Menschen tun um beachtet zu werden
verursacht mir große Herzbeschwerden

Schlaf, schlaf
denn Müdigkeit
nahm deiner Augen den Glanz
bist erschöpft vom Lebenstanz

Du bist schon in Träume gesunken
hol dir dort den göttlichen Funken
Such einen Engel der deine Seele erreicht
und nicht mehr von deiner Seite weicht

Schlaf, schlaf
und möge es diesem gelingen
dir mit dem Erwachen
die Erkenntnis zu bringen

M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 michelle (21.08.06)
liebe tina, ich danke dir und habe deine botschaft erkannt und verstanden.
die geschichte wird mir heute nacht noch ein kleines rätsel bleiben...und bleibt für sich, zwischen uns. doch mein wille hier ist es auch stellung zu beziehen, für einen wunderbaren menschen. in deine nacht, dir bianca.

 Martina meinte dazu am 21.08.06:
Es ist schön, wenn sich gleichgesinnte erkennen können, auch wenn ihnen manche Umstände die Augen verbinden. Dann können wir immer noch fühlen, mit dem Herzen...Menschen wie du bringen Wärme, wenn die Welt mal wieder zu kalt wird...Lg Tina
Sturmschatten (32)
(21.08.06)
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 Martina antwortete darauf am 21.08.06:
Hey, du hast zum erstenmal einen meiner Texte kommentiert...und dann noch mit so einem schönen Kommentar...Danke ) Lg Tina
Sturmschatten (32) schrieb daraufhin am 22.08.06:
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