Sex ohne Liebe(Typ1 und Typ 2)
Beschreibung zum Thema Liebe und Sex
von Bohemien
Kommentare zu diesem Text
Hallo Bohemien
Da Du selber schreibst, dass es eine subjektive Einordnung ist, erlaube ich mir meine subjektive Einordnung. Mir kommen die beiden Extremformen des "Menschen", die Du hier skizzierst, reichlich unrealistisch vor. Ich jedenfalls habe noch nie eine Reinform von einem der Typen getroffen; - ich glaube nicht einmal, dass sie lebensfähig sind. Als Modell mögen diese Klassifizierungen hingegen taugen (wobei eine Umbenennung der beiden "Typen" meiner Meinung nach angebracht ist).
Ein wenig stört mich der Begriff "abnormal", da er nicht nur das Andere abwertet (das mag aber auch nur mein Empfinden zu diesem geschichtlich besetzten Wort sein), sondern das Normale zum Ideal erhebt. Dabei ist die Norm nichts weiter als der Durchschnitt, ein statistisch ausdrückbarer Pool aus allen Einflüssen. Das wird der Individualität des Menschen nicht gerecht und versucht sie auf ein uniformes Maß zu pressen. - Außerdem liegt das Normale mit Sicherheit zwischen den beiden von Dir benannten Typen und ist nicht einer davon.
Abgesehen davon: ich denke, dass es noch viel mehr Ausprägungen gibt, die als extreme Eckpunkte auch klassifiziert werden können. Allein schon die Frage, was die Leute unter "Liebe" verstehen, könnte einige interessante Antworten bringen. Einig dürften sie sich zumindest darin sein, dass es das stärkste oder zumindest eines der stärksten Gefühle ist. Da enden dann wohl die Gemeinsamkeiten.
Liebe Grüße,
Andreas
Da Du selber schreibst, dass es eine subjektive Einordnung ist, erlaube ich mir meine subjektive Einordnung. Mir kommen die beiden Extremformen des "Menschen", die Du hier skizzierst, reichlich unrealistisch vor. Ich jedenfalls habe noch nie eine Reinform von einem der Typen getroffen; - ich glaube nicht einmal, dass sie lebensfähig sind. Als Modell mögen diese Klassifizierungen hingegen taugen (wobei eine Umbenennung der beiden "Typen" meiner Meinung nach angebracht ist).
Ein wenig stört mich der Begriff "abnormal", da er nicht nur das Andere abwertet (das mag aber auch nur mein Empfinden zu diesem geschichtlich besetzten Wort sein), sondern das Normale zum Ideal erhebt. Dabei ist die Norm nichts weiter als der Durchschnitt, ein statistisch ausdrückbarer Pool aus allen Einflüssen. Das wird der Individualität des Menschen nicht gerecht und versucht sie auf ein uniformes Maß zu pressen. - Außerdem liegt das Normale mit Sicherheit zwischen den beiden von Dir benannten Typen und ist nicht einer davon.
Abgesehen davon: ich denke, dass es noch viel mehr Ausprägungen gibt, die als extreme Eckpunkte auch klassifiziert werden können. Allein schon die Frage, was die Leute unter "Liebe" verstehen, könnte einige interessante Antworten bringen. Einig dürften sie sich zumindest darin sein, dass es das stärkste oder zumindest eines der stärksten Gefühle ist. Da enden dann wohl die Gemeinsamkeiten.
Liebe Grüße,
Andreas
Graeculus (69)
(09.11.17)
(09.11.17)
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