Von der Tiefe

Gedicht

von  Traumreisende

Deine Fingerspitzen
stoß in meine Wunde
und reiß sie mir
genussvoll auseinander.

Überspanne die Grenze,
die sich Schmerz noch nennt
und entmündige die Scham,
die auf mir brennt.

Entfach mein Blut zum
schwelenden Mäander
mit deinem Blick,
und dann entschweig,
entschweige meinem Munde.


.

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Kommentare zu diesem Text


 Theseusel (16.09.06)
Es klingt nach Leidenschaft und Urschrei Silvi einer Befreiung. Das heisse Blut pulst in den Adern - die Scham scheint eine Zurückhaltung durch Tabu zu sein...es klingt nach Höhepunkt:) Liebe Grüße von Gerd...nach fast 70 Klicks ohne Komm wage ich mal die Prognose...

 Traumreisende meinte dazu am 16.09.06:
JAAAAAAAAA genau

und die wunde... glauben wir nicht alle verletzlich in der liebe zu sein??? und reden vom liebesschmerz??? ohhh jaaaa ganz genau!!!
hach dafür könnt ich dich umarmen )))

ganz lieb silvi

 franky (16.09.06)
liebe Silvi
ein feuriges leidenschaftliches stoßgebet!
es nimmt alles sinne gefangen! uih
wunderschön...
franky lächeln

 Traumreisende antwortete darauf am 17.09.06:
Ola!!!!! was für ein Kommentar !!!!!!!!
leidenschaft, ja, nomes est omen...w as für "leiden" sind da "geschaffen"

drücke dich du lieber
silvi

 lilly-rose (16.09.06)
Der Wille schreit sich, bejahend. Sehr schön, sehr stark, die Augen ins grelle Licht gewand, ohne Angst.
lg
lilly-rose

 Traumreisende schrieb daraufhin am 17.09.06:
wird die angst nicht genommen, wenn das JA da ist??? hast du schön gesagt
ganz liebe grüße
silvi
MicMcMountain (59)
(16.09.06)
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 Traumreisende äußerte darauf am 17.09.06:
das hast du so wunderbar beschrieben! ja, es ist genau diese zweiseitigkeit die kommen soll, ich hatte wirklich bedenken mich nicht ausgedrückt zu haben, aber genau das wollte ich!!!

dafür vielen dank!!!!!
lg silvi
Jack (33)
(28.01.15)
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