Vom Sinn und ...

Gedicht

von  Traumreisende

Drei schwarze Rosen
legtest du auf roten Samt,
ich sollte ihnen
einen Namen geben.

Sie welkten schon,
da suchte ich noch
nach dem Sinn.
Ich rang nach Worten,
und bat mir zu vergeben,

doch lange schon
schwang hinter dir die Tür.


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Kommentare zu diesem Text

Lyrine (43)
(24.09.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 24.09.06:
das ist ja verrückt, bis zu deinem kommentar habe ich garnicht an die umkehrung der farben gedacht...
eigentlich garnicht gedacht, das bild, die rosen, der smat alles war da, aber wir suchen immer immer nach dem sinn...
manchmal zu lange....
hab dollen dank
lg silvi

 Theseusel (24.09.06)
hm...welche Farbe bekommen schwarze Rosen Silvi (ich weiß gar nicht, ob es sie gibt) wenn sie verwelken - oder waren sie schon verwelkt, weil sie einmal rot waren? Ich denke, man kann nicht mehr erkennen, ob sie einmal schwarz oder rot waren...Dein Gedicht ist faszinierend;) Also mein erstes Bild: Da war einer, der hat eine Beziehung schon aufgegeben und gab dem anderen drei Möglichkeiten den schwarzen Peter zu ziehen...liebe Grüße von Gerd

 Traumreisende antwortete darauf am 24.09.06:
wahnsinnsthese!!! die hatte ich noch nicht, gebe ich zu....

es war das es raus musste und erst danach habe ich nach dem sinn gesucht... aber eigentlich ist es genau das... wir suchen manchmal zu lange...

danke du lieber geburtstagsgerd, dass du heute dafür zeit hattest... noch 1:15 minuten schönen geburtstag

silvi

 Traumreisende schrieb daraufhin am 24.09.06:
und... ich habe keine sekunde den gedanken gehabt die farben zu tauschen, aber ich habe vvon anfang an versucht mir vorzustellen wie schwarze rosen welken....
eigenartig, dass du mich das auch fragst
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