es gibt gute und schlechte,
dicke und dünne,
sachbücher, fachbücher,
romane, novellen,
taschenbücher,
gebundene Bücher,
für jeden etwas,
für keinen alles,
sie trotzen,
den hörbüchern,
der dvd,
den nintendos,
noch werden sie geschrieben,
verlegt,
gelesen,
verstanden?
Buchmessen,
in Frankfurt,
in Leipzig,
in Stuttgart,
auch sie werden noch veranstaltet,
ein Bedarf ist vorhanden,
an Literatur,
ob sie nun gut oder schlecht ist,
wer mag das beurteilen können,
fernab der subjektiven Ansicht,
lesen ist wichtig,
kann Balsam für die Seele sein,
Bilder erzeugen,
Kreativität wecken,
auch wenn Nietzsche sagte:
das jedermann lesen darf,
verdirbt nicht nur das schreiben,
sondern auch das denken.
Es ist wichtig zu lesen,
auch zu schreiben,
wie sonst lernen wir Worte verstehen,
ihren Sinn,
ihre Bedeutung,
machen uns Gedanken darüber,
sie bringen uns weiter,
diese Worte,
da sie etwas Auslösen in uns,
Auseinandersetzung zum Beispiel,
mit einem Thema,
Diskussionen darüber,
mit anderen,
folglich lernen wir andere Meinungen,
anzuhören,
zu verstehen vielleicht,
auch akzeptieren hin und wieder,
daß es auch anders sein kann,
als so wie es in unserem Kopf,
aussieht,
festgefahrene Sicht von Dingen,
da wir nicht gelernt haben,
andere Sichten zu sehen,
das Buch,
die Wörter darin,
Lebenselixier für den Geist,
Balsam für die Seele,
es kann so vieles sein,
das für den einen,
jenes für den anderen,
die Hauptsache aber ist,
daß sie noch geschrieben werden,
da sie noch gelesen werden.
