Mondbild

Gedicht

von  Traumreisende

Illustration zum Text
Mondbild
(von Traumreisende)
Dein Spiegelbild im Mond beschienen See
treibt leise wellend zu mir hin
und füllt mit silbrig glänzend Sinn,
die Ufer an denen ich träumend steh.

Leis perlend flüstert sich ein Liebeslied
über die rauen Grenzen weg
und baut dem Wollen einen Steg,
auf dessen Spuren zartes Hoffen zieht.

Das Nachtgewandte wird zu einer Haut,
in der sich Wohlfühlen verkriecht
und unsre Nähe wärmend riecht,
wo sich das Du-und-Ich ins Wir vertraut.



.

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Kommentare zu diesem Text


 Néniel (06.12.06)
heute nacht hat der mond mich so lieb angeblinzelt, als die wolken zogen. und dein gedicht ist so liebevoll, so zart und wärmend. das bild dazu muss ich mir gleich mal in groß anschauen, dass sieht richtig gut aus auf den ersten, kleinen blick. wenn ich solche gedichte von dir lese, höre ich dich sie irgendwie immer noch lesen. :)) liebe grüße dir, ive.

 Néniel meinte dazu am 06.12.06:
ah das bild, kann es sein das ich es schon kenne? ;)

 Traumreisende antwortete darauf am 06.12.06:
stimmt gab es schon in der galerie, und irgednwann hab ich mal einer nachtwandlerin farbe geschickt damit.... )))
genau wegen diesem bild )

oh ich bin hartnäckig...
danke dir mit lieben grüßen
silvi

 Néniel schrieb daraufhin am 06.12.06:
:)) ohja das bist du! aber das macht nichts. die farbe zieht in knapp zwei wochen mit um. ich hab mich irgendwie immer noch nicht dran getraut weil ich gar nicht weiß wie ich anfangen soll. vielleicht inspiriert mich meine neue wohnung, denn ich habe meine fenster in einen wunderbaren garten. :))

 souldeep (06.12.06)
gestern im dunkel machte ich ein paar bilder -per kamera- von
der mondin...
und heute schenkst du uns ein so herrliches liebesbild...

es ist -ja!- mit zauber gewirkt, dieses gedicht!

fein fein! ich freue mich daran und erkenne, dass sehnsucht
durchaus positiv erlebt werden kann, wenn vertrauen den
boden gibt.

:)
innig
kirsten

 Traumreisende äußerte darauf am 06.12.06:
aber warum sollte sehnsucht mit etwas negativen verbunden werden, oh, ja wir neigen dazu sie als fluch zu betrachten, aber...manchmal sind es die zarten adern in den Flügeln die uns fliegen lassen
drücke dich ganz lieb

(noch 9 tage

silvi
Gini (57)
(06.12.06)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 06.12.06:
bin ja wirklich erstaunt, dass ihr das bild noch kennt, weil ich es gerade selbst wieder rausgekramt habe
und ja... warum nicht auf dem steg stehen und dem wasser lauschen...
hab vielen lieben dank
silvi

 franky (06.12.06)
Hallo liebe Silvi,
dein gedicht weckt in mir ein bild von silberschein, wo kleine hektische wölkchen durch die helle jagen;
die worte bauen der liebe einen ankerplatz am ufer deiner sehnsucht; zieh den duft von "Du-undIch"
in deine seele, gib ihnen ein zuhause.
du hast die feder in dein herzblut getaucht;
liebe grüsse für einen neuen tag
von Franky:-)

 Traumreisende meinte dazu am 06.12.06:
oh das hast du ganz doll erhört, nichts lautes, eine ruhe und stille sollte es beim lesen geben, wenn dies bei dir angekommen ist freue ich mich sehr.
ganz liebe grüße
silvi
Susa (52)
(06.12.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 06.12.06:
aber andrea... du wirst doch nicht etwa den mond verspeisen ))
danke dir sehr
sei lieb gegrüßt
silvi
steinkreistänzerin (46)
(06.12.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 06.12.06:
wenn diese zeilen das geben konnten, dann gern!!
dir ganz liebe grüße
silvi
Fabian_Probst (44)
(06.12.06)
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 Traumreisende meinte dazu am 07.12.06:
ich mache einen knicks und sag danke du ))
lg silvi

 mondenkind (06.12.06)
es liest sich wie das bauen einer silbrigen brücke.. ein mondenzauber, der alles miteinander verbindet, was zusammengehört.. und wunderschön das bild... lg dir, nici :)

 Traumreisende meinte dazu am 07.12.06:
oh das ist ein schönes bild... die silberbrücke, ja... das nehm ich gern als solches an... danke!!
lg silvi
TeBö94 (23)
(21.07.14)
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