ANGST

Innerer Monolog zum Thema Angst

von  Butterblume

Ich bin gerade am Einschlafen, träume.
Ein Kind, jemand beutgt sich über mich, ein Geräusch, aber ich träume ja.
Ein Geräusch, ein Schnaufen.
Träume ich? Ein Traum mit offenen Augen.
Es ist kein Traum. Halte die Luft an, trau mich nicht zu atmen.
Da ist es wieder, ein erstickendes Schnaufen. Greife nach dem Lichtschalter ... steht da jemand ... zerre am Kabel ... mein Herz, lauter als eine Trommel ... endlich ist das Licht an.
Doch ... da ist nichts, egal ... ich lausche nochmal ... hab meine Jeans schon wieder an ... renne aus dem Zimmer, zu meinem Vater, zittern erzähl ich es ihm.
Er umarmt mich, meinst du nicht die Nachbarn ... ? NEIN
die Heizung, der Ofen .... ? NEIN
So kommt er mit in mein Zimmer, ich zitter immer noch mehr, er geht, ich lege mich hin, es ist dunkel.
NEIN! Schalte das Licht im Flur an, Tür auf,
Zitternd, Herzklopfend, betend, verängstigt schlafe ich ein.
Was das war?
Ich weiß es nicht, doch so eine Angst hatte ich schon einmal, es war die gleiche wie damals und da kam sie nicht von Nachbarn. Damals als ich die Briefe daheim hatte ... die von meiner damals besten Freundin über weiße Magie, von der sie so überzeugt ist... damals als ich die Briefe verbrannte, war alles weg ... doch diesmal ... ich weiß es nicht....

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