Da ist Ungewißheit noch am Steuer

Kurzprosa zum Thema Lebensbetrachtung

von  franky

*
Es ist schon spät,
aber immer noch früh,
für jene, die noch nicht
geschlafen haben.

Bis zum Rand gefüllt von Regung,
Überfluß der Zeugung.
Sind geprägt vom Schweigen,
aus Quellentiefen steigen.

Graue Wolken flehen,
helle Sterne Funken sehen.
Brüllt Eigenlob vergebens
um Sinn und Wert des Lebens.

Nicht vergänglich ist das Runde,
bleibt mit Ewigkeit im Bunde.
In Gedanken summt ein Lied,
das durch meine Seele zieht.

Aus längst vergang’nen Tagen,
hat ein Licht sich durchgeschlagen;
Setzt sich auf das Abenteuer.
da ist Ungewißheit noch am Steuer.

Im Gleichschritt mit dem neuen Tag,
gibt das Herz den Flügelschlag.
Wenn dein Mund das Gold verteilt,
ist die Wunde ausgeheilt.

Füllen wir den Sinn in Stunden
Laufend kleinen Glücksekunden;
Es sind die Tropfen dieser Zeit,
für den Raum der uns noch bleibt.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Flamme, die noch immer brennt.

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Kommentare zu diesem Text

Nunny (73)
(16.12.06)
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 franky meinte dazu am 08.01.07:
Hallo liebe Gisela,
danke für deinen kommentar.
habe deine kritik zu herzen genommen und eine umgestaltung vorgenommen. jetzt dürften die Diedersprüche ausgeräumt sein.
ich vermeide im leben ungereimtheiten; beseitige sie möglichst rasch um das innere gleichgewicht wieder herzustellen.
schicke dir viele gute wünsche für den neuen tag.
sei liebe voll umarmt von Franky:-)
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