ich kam mit hoffnungen,
voller erwartungen an diesen ort,
bis dahin war mir nicht viel gelungen,
aus dem anderen hause mußte ich fort,
eppendorf, ein stadtteil schön und reich,
versprach zuversicht,
ein neubeginn, vielleicht,
herzlich wurde ich empfangen,
ein chef der zeigte,
daß auch ohne peitsche,
die arbeit getan werden kann,
kollegen, die freunde geworden,
mir ans herz gewachsen sind,
es machte spaß morgens aufzustehen,
war es auch no so früh,
die freude auf die kollegen,
das klima spornte an,
ein traum begann,
sollte, könnte frieden ich hier finden,
eine arbeitsstelle,
die mich blieben ließ,
kein weglaufen mehr,
da alles stimmte,
miteinander war hier das bestreben,
nicht wie oft üblich,
jeder gegen jeden,
fehler gab es sicherlich,
doch hier trug sie keiner nach,
wie in einer familie,
gab es lob und auch mal klare worte,
die verstanden wurden zur rechten zeit,
nicht verletzten,
zur einsicht halfen,
karstadt eppendorf,
wie schön hätte es hier werden können,
die schönen stunden,
die hier in der überzahl vorhanden,
lassen mich traurig werden,
weil es vorbei sein soll,
in nächster zeit,
ich glaube hier ist dazu noch keiner bereit,
zu sehr verbunden wir hier alle waren,
vertraut und ans herz gewachsen,
karstadt eppendorf mir wird ganz weh ums herz,
spüre den kommenden trennungsschmerz,
von meinen kollegen, den besten chef bisher,
das haus zu missen, es fällt mir schwer,
doch wird es nichts helfen,
den kopf jetzt in den sand zu stecken ist keine lösung,
dazu war es zu schön hier, der wert zu hoch, den ich erfahren habe,
hier bei freunden,
so hoffe ich,
daß wir uns nicht gleich aus den augen verlieren,
karstadt eppendorf,
ich bin traurig,
vermisse dich.