Heimweh

Gedicht

von  Traumreisende

Land,
fern derer,
die uns noch
beim Namen nennen.

Vergeblich begießen wir
die kalten Steine
und beginnen uns
selbst zu vergessen.

Tanzten nicht einst
unsere Finger
träumend
auf den bunten Karten?

Wie kahl ist jetzt das Wort!



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Kommentare zu diesem Text


 franky (07.06.07)
Hallo liebe Silvi,
Weh nach Heim..
ein seelenschmerz worüber man einst tränen vergossen hat;
wenn keine sehnsuchtssonne die erde erwärmt
wird man einsam und seltsam still...
dein gedicht stimmt nachdenklich,
fast etwas wehmütig...
liebe herzensgrüsse aus dem land vorm arlberg
von Franky, (Ich hab heimweh nach dir)***:-)

 Traumreisende meinte dazu am 22.06.07:
sorry so verspätet aber danke für deine lieben worte und sehnsüchtige blicke zu dir, da du sicher das meer um deine nase wehen hast
drücke dich
silvi
Bettina (44)
(11.06.07)
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Herzwärmegefühl (53)
(14.06.07)
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 Traumreisende antwortete darauf am 22.06.07:
oh ja, genau so. oft wissen wir garnicht, was wir wirklich vermissen, viel ego steckt in diesem wort vermissen...

das gleiche wasser und doch schimmert da nicht die farbe etwas anders??

dir liebe grüße
silvi
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