Adieu

Sonett zum Thema Abschied

von  Persephone

Wie hatten wir gelacht in alten Zeiten,
Und trübten selbst die Wolken einen Tag.
Einst, als uns noch das Schicksalsrad erlag…
Wir sollten uns ein Leben lang begleiten.

Nun trifft uns unerwartet dieser Schlag.
Wir sind verlor’n in grenzenlosen Weiten
-Entsagen uns, noch eh' wir uns entgleiten.
Wer weiß es denn - was uns erwarten mag?

Es geht nicht an, dass wir uns schon verlassen.
Du weißt es selbst, du wirst nicht wiederkehren.
Und nein, ich werde dich dafür nicht hassen...

Ich frage, was will mich das Leben lehren?
Warum will es dich nicht mehr bei mir lassen?
Ein letztes Mal verweil’ ich uns zu Ehren...

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Kommentare zu diesem Text

Beaver (41)
(12.06.07)
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 Persephone meinte dazu am 12.06.07:
Hallo Manuel, danke für den Hinweis... das hatte ich eigentlich schon geändert... weiß nicht, wie sich das "ergab" wieder reingeschlichen hat. Danke. lg
orsoy (44)
(12.06.07)
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 Persephone antwortete darauf am 12.06.07:
Innehalten... ja, es braucht einen Moment des Verweilens, um loslassen zu können. . Schön, wenn es ankommt. :)
zackenbarsch† (74)
(12.06.07)
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 Persephone schrieb daraufhin am 12.06.07:
Danke, Friedhelm, für den positiven Kommentar! liebe grüße

 souldeep (12.06.07)
alle achtung du!

und wie es einem ganz selten geschehen kann, dass man
selbst in schweren zeiten wie aus seiner situation heraus-
treten kann, überblicken und gar im voraus das gute ende
besehen...-also weniger unverzeihlich mich sich und der
direkt betroffnen umwelt umgehen.
das hat klasse.

liebe grüsse dir
kirsten

 Persephone äußerte darauf am 12.06.07:
genau, - hängt vielleicht auch mit einem gewissen lernprozess zusammen... lg zurück
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