sie streiten viel und säen haß,
ihre betrachtungsweise ziemlich graß,
frauen lügen, täuschen, heucheln,
ab und an tun sie auch meucheln,
sich oft gegenseitig bis aufs messer,
werden sie zum menschenfresser,
doch warum tun sie das und sind nicht friedlich,
wie wir männer, freundlich, niedlich,
ihre gefühle sind`s, die all dies tun,
verschnaufen nie, können nicht ruhn,
immer gerechtigkeitsbestreben,
das ist ihr sinn, wofür sie leben,
wir männer können`s nicht verstehen,
wir lieber in die kneipe gehen,
saufen, fußball, schöne frauen,
daß ist`s wonach wir stets nur schauen,
auch harmonie wir ständig suchen,
wollen nur, friede, freude, eierkuchen,
wundern tut uns dies geplänkel,
geht uns oft auch auf den senkel,
nur, ist dies einmal frauenwelt,
uns`re besteht, meist bloß aus geld,
gefühle, sind hier fehlanzeige,
im beruf, spiel`n wir die erste geige,
nur im trauten heim, bei uns zuhaus,
da trauen wir uns, lassen sie raus,
sind fies, gemein und widerlich,
zum trotz der frau noch liderlich,
können`s wie sie, nur ohne geist,
sie überlegt ihr handeln meist,
zum schluß, aber dann doch versöhnung,
die gegenseitige verwöhnung,
wir sind vom grunde aus verschieden,
daß ist`s warum wir uns so lieben,
denn gegensätzlichkeit, die zieht sich an,
wie hier zu sehen, bei frau und mann.