Die Moritat von der Liebe

Gedicht zum Thema Sehnsucht

von  GillSans

Fahl schien der Mond in jener Nacht,
als  sie von diesem nur bewacht,
heimsuchte aller Liebe Qual:
sie hatte keine andr’e Wahl!

Mit einer Axt bewaffnet und
(Hass schürte jene Liebe wund)
betrat sie ihres Liebsten Haus
bleich, doch entschlossen sah sie aus.

Als sie ihr Opfer schlafend fand,
kniete sie nieder im Gewand,
erhob die Axt im Morgenlicht
ein Vogel sang noch ein Gedicht

von Liebe, Sehnsucht und vom Glück,
doch hörte sie das Vöglein nicht.
Durchtrennte sie mit einem Schlag,
das was ihr auf dem Herzen lag.

Blutrot getränkt ihr Kleid, ihr Haar,
die Liebe ist gar sonderbar.
Fahl scheint der Mond, die Sehnsucht rau,
die Liebe starb im Morgengrau.

Der Mond  scheint wissend, unberührt,
sie kümmerts nicht, das Leiden stirbt.
Man sagt, sie ist begraben dort,
an einem unbestimmten Ort.

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Kommentare zu diesem Text

orsoy (56)
(15.07.07)
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 GillSans meinte dazu am 15.07.07:
die spukt rum, das glaubst du gar nicht Da gibts ja ganz viel solcher geschichten....und jeh mehr man sich damit beschäftigt desto grauslicher wirds
Vielen dank für deinen Komment......fürs Klicken auch
die Gill, die dir einen schönen Wochenanfang wünscht.
Stefan_P. (58)
(15.07.07)
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 GillSans antwortete darauf am 15.07.07:
Jaja lieber Stefan, schau dich lieber dreimal um, bevor eine hinter dir steht mit der Axt...hehehe.....ich danke dir sehr fürs Lesen, wohlgefalen und kopieren....ach und ja für den Klick...
ich wünsche Dir einen schönen Montag, die Gill

 Sternenpferd (15.07.07)
*schauder...
toll geschrieben ;)
liebgrüß
*sternenpferd*

 GillSans schrieb daraufhin am 15.07.07:
Danke sehr, ich freu mich über deinen Komm...und den Klick, die Gill
Rabenschwarz (22)
(15.07.07)
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 GillSans äußerte darauf am 16.07.07:
danke sehr...mich auch
gut dass ich keine Axt im Haus habe...*lach*
die Gill

 GillSans ergänzte dazu am 16.07.07:
danke sehr...mich auch
gut dass ich keine Axt im Haus habe...*lach*
die Gill
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