einen Schritt weiter

Prosagedicht

von  Traumreisende

Nein, tu es nicht!
sage ich mir selbst immer wieder
und verlerne dabei das Lied zu summen,
jenes, welches wir uns
gegen die Angst beigebracht hatten,
als es noch ein Halt war,
dass wir beide
das Fühlen fürchteten.

Ich kann mich nicht mehr
seines Klanges erinnern,
aber es muss dieses Lied gegeben haben,
sonst wären wir nicht da,
wo ein Wort Wunden schlagen kann.

Nein, tu es nicht!
Errufe ich mich
und gehe weiter…

… und wer sich umdreht, oder lacht
der kriegt den Buckel vollgemacht…



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Kommentare zu diesem Text

Balu (57)
(15.07.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 17.07.07:
hallo du schweigender...
zwei der maßgeblichen zeilen, ja
danke für dieses sehen
ganz liebe grüße
silvi
Rabenschwarz (22)
(15.07.07)
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 Traumreisende antwortete darauf am 17.07.07:
hallo clara
manche wege müssen irgendwie sein, wie meilensteine, nur jeder hat wohl eine andere farbe, aber der sinn als pfeiler bleibt...
hab lieben dank
silvi
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