Die Bleibende

Prosagedicht

von  Traumreisende

Die Art und Weise
wie sie geht,
so leicht und schlicht
ohne sich umzudrehen
und doch ihren Blick
in Töne versteckt,
auf jedem Halm
zu Bildern wachsen lässt.

Wo sei da Abschied,
wo Verlust,
wo bleiben all die grossen Namen,
die wir gaben,
wenn wir doch blind,
für ihr Verweilen sind,
das wir einst oft
als Ewiges benannten.

Die Art und Weise
wie sie ist,
in ihrem Bleiben
immer leise…


.

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Kommentare zu diesem Text

Farnaby (41)
(18.10.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 18.10.07:
Hallo Farnaby,
würde das verewigen für dich annehmbarer sein, wenn es garnicht um menschen geht?? oder besser um personen?

gedacht war eigentlich die liebe, die wir glauben dass sie weg sei, nur weil die schmetterlinge, oder das in uns tobende weg ist. denn ich wollte eigentlich ausdrücken, dass die liebe nicht dieses laute ist, sondern eben das wirklich bleibende...

nun bin ich selbst zögerlich...

vielen dank für deinen blickwinkel, ja es würde auch eine ehrung an menschen sein, die weggegangen sind, oder auch an eine zeit die vergangen ist...

dir liebe grüße
silvi
Farnaby (41) antwortete darauf am 18.10.07:
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 31.10.07:
mag sein, dass man vieles nur einmal benennt, aber wenn ich so um mich lausche ist die "ewige Liebe" doch eine redewendung die in hochgefühlen zum olymp gehoben wird, aber im tiefersehen, dann wenn das laute vorbei ist, negiert wird..

lg silvi
Balu (57)
(18.10.07)
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giocanda (65) äußerte darauf am 27.10.07:
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 Traumreisende ergänzte dazu am 31.10.07:
danke ihr beiden leisen für dieses verstehen!

lg silvi
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