Vom Leisen

Gedicht

von  Traumreisende

Und fragst du mich,
ich schweige
und zärtlich hüllen
meine Finger deinen Mund.
Es gibt für jeden Atemzug,
den wir vergeben
einen unbenannten Grund.

Und liebst du mich,
so schweige,
wir müssen nicht durch Worte
den Wunsch in uns erhören,
denn oft sind sie nur da,
um Ungefühltes laut zu schwören.

So sind wir leise
und doch nah,
in Blicke betten wir Vertrautes,
das die Zeiten trägt,
in denen nicht das Wort
sich in Gefälligkeit erwägt.


.

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Kommentare zu diesem Text

Balu (57)
(31.10.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 02.11.07:
ja, lieber balu, wenn wir fragen ob uns jemand liebt, dann sind wir wohl dem lieben weit entfernt, denn das fragt nicht!

dir liebe helle grüße
silvi
Schroebibri (48)
(31.10.07)
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 Traumreisende antwortete darauf am 02.11.07:
he, das hast du aber schön, mit einem spürbarem lächeln gesagt/geschrieben

danke und lg
silvi
Klopfstock (60)
(31.10.07)
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 Traumreisende schrieb daraufhin am 02.11.07:
he, das freut mich liebe irene... da der reim tatsächlich in der ersten strophe da war ohne dass ich es wahrnahm, bei den anderen beiden war dann schon ein anpassen dabei

dir liebe grüße
silvi

 Isaban (31.10.07)
Es ist wunderschön und sehr fühlbar.
Eine sanfte Melodie, in der die Zuneigung und Zärtlichkeit schon mitschwingt. Gefällt mir sehr, Silvi.

Liebe Grüße,
Sabine

 Traumreisende äußerte darauf am 02.11.07:
ja, du liebe, zuneigung und vertrauen und wärme, wenn das hörbar war, dann ist es das was ich geben wollte..
dir lieben dank auch für deine hilfe

lg silvi
janna (60)
(31.10.07)
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 Traumreisende ergänzte dazu am 02.11.07:
danke janna, es geht wohl auch nur leise und sanft, jede andere melodie würde sich gegen den inhalt stellen...

lg dir
silvi
Herzwärmegefühl (53)
(31.10.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 02.11.07:
danke moni... die worte kamen auch ungekünstelt in einem fluss, freut mich, wenn du das erkannt hast..
dir
liebe grüße
silvi

 souldeep (31.10.07)
Und les ich dich,
so schweig ich erst
und staunend
lass ich jeden Klang
deiner leisen Innigzeilen
wie dein Angesicht
in mich sinkend dort verweilen-



hach, ist es heimelig bei dir.
:)))
kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 02.11.07:
he, du hast ja wunderschön weitergeschrieben

bist gern gast!!!
ich teile es so gern mit dir
dich lieb grüßend
silvi

 franky (31.10.07)
Hey liebe Silvi,

Wie oft wird das Leise, Zarte durch Worte zu Fall gebracht, so dass es tränenlos stirbt und eine namenlose Narbe zurückläßt. Lassen wir die Gedanken sprechen, sie haben weite Flügel und treffen in die stillende Seele.
Ein wunderschönes Gedicht, es flüstert nur..
Liebe Grüsse für meinen goldengel nach Berlin
von
Franky mit leisen Gedanken*.*

 Traumreisende meinte dazu am 02.11.07:
das hast du wieder einmal wunderbar gesagt, ja wie oft wird das laute zum verletzenden..

dich lieb drückend
silvi
Tierra (28)
(31.10.07)
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 Traumreisende meinte dazu am 02.11.07:
wenn es etwas berührt, wenn es verweilen läßt, noch mal lesen läßt und im eigenem gefühl platz findet... ein schöneres geschenk kann man dem verfasser nicht machen!
danke

dir liebe grüße
silvi

 SimpleSteffi (31.10.07)
schweigend, nickend, tief berührt

Liebe Grüße,
Steffi

 Traumreisende meinte dazu am 02.11.07:
danke dir!!!
schweigend ist gut!

lg silvi

 DariusTech (02.11.07)
Zum Glück hast Du uns diese Zeilen nicht verschwiegen, aber doch, oft ist das ungesagte und geschwiegene Wort mehr wert als tausend hohle Klänge.
lg Darius

 Traumreisende meinte dazu am 10.11.07:
dir ein leses danke flüsternd

lg silvi
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