Ein Schmetterlingsbesuch
in einem Wimpernschlag
auf seiner Reise durch den Tag,
Duft und Blütenstaub sammelt
die Süsse ihrer Schönheit trinkt,
fast zittert, fröstelt, verklingt
im nahenden Frühlingstag.
so besucht mich ein Traum
auf seiner Reise
zu einem unbekannten Ziel.
Und wenn der Traum die Flügel ausstreckt,
und mit einem Luftzug in den Wolken verschwindet,
so tut er dies aus Sehnsucht
und nicht weil ich das so will.
Mit jedem Sonnenstrahl erwacht dieser Traum
in einem unbekannten neuen Tag
Und öffnet seine Fenster
Und alles was hereinkommt
geschieht nicht, weil ich dies so mag,
sondern weil das Leben es wollte.
Heute, find ich Grund zur Freude
Morgen einen, an dem ich immer verzag
und übermorgen träum ich von der Liebe,
dass sie doch ein wenig bei mir bliebe,
denn das Kreisen der Adler ist mir Schall und Rauch
und die ewigen Gedankendiebe
sind auch nur lustig so lang ich zu Hause bin.
Mein Traum von einem Schmetterling
mit dem ich klein und seelig bin,
Mein Traum vom Frieden,
sie alle würden rastlos,
falls die Liebe, nicht bei mir geblieben.