Jahre fern der Phantasie

Gedicht zum Thema Neuanfang/ -orientierung

von  Prinky

So gehen Tage, ziehen sich
die Jahre fern der Phantasie.
Es geht querbeet, wie hüh und hott,
man strauchelt und kommt aus dem Trott,-
Begegnungen sind einfach wie

Berührungen, erwünscht, erdacht,
und dennoch fern des Lebens.
Nur ab und an wie fernes Glück,
ein Hoffnungsschimmer für den Blick,
meist dennoch nur vergebens.

Und doch naht dir ein Tränenzug,
um sich bei dir zu leeren.
Zu schön war dieser Punkt der Zeit,
und doch bleibt dir jetzt nur das Leid,
um sich noch zu vermehren.

Verlieben ist ja doch zu schön,
um fortan es zu lassen.
Beende einen langen Satz,
die letzte Träne, die verrann,
floss um es zu verfassen.

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