Wehe dem der Fliegt.

Kurzprosa zum Thema Absurdes

von  franky

*
Wehe dem der Fliegt!

Sich unerlaubter Weise in die Lüfte schwingt.
Ohne Koffer und Rucksack,
wird nasenüber abstürzen.
Kaffeebraune Zeitungsente;
Wer hat sein Frühstück auf deinen Rücken ausgetragen?
Oder wolltest du auch so einen
ungestümen Ausflug wagen?

Zu viel, oft! Ist unmässig! 
Zu wenig, nie! Ist auch ungebührlich.

© by F. J. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Wird nicht so oft vorkommen...

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Kommentare zu diesem Text

schneerosenkind (38)
(18.04.08)
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 franky meinte dazu am 18.04.08:
Hey liebe Sandy

Danke für deinen Kommentar.
Laß dir nicht auf der Nase herumtanzen, auch nicht von flügelgestutzten Fliegen!
Sei herzlich umarmt
von
Franky (Onkel Franzi)
steyk. (55)
(20.04.08)
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 Blutmond_Sangaluno (20.04.08)
wow... wie kommst du bloß aufdiese Vergleiche...
Kaffeebraune Zeitungsente? Was ist das bloß?
Ein Papierflieger, mit andren Worten, der bei seinem
Jungfernflug im Kaffee landete?
Oder... hm, oder aber die Zeitung wurde als Frühstücksunterlage
verwendet und bekam Kaffeeflecken, beim zusammenknüllen des
Papieres, kamen die Konturen einer Ente heraus...
Ich sinniere wohl zu viel.
"Wehe dem, der fliegt", wehe dem, der unbedacht, ohne Acht,
unüberlegt, das Haus verlässt, um plötzlich allein auf eigenen
Füßen stehen zu wollen.
So ein Ausflug geht oft schief.
Entweder, man findet wieder heim, oder landet auf der Straße.
... Wie die Zeitungsente, die in den Kaffee fiel.
Dann macht dein Absurdes ja doch Sinn.
Aber erst auf den zweiten Blick.
Toll...
Ein typischer Prinz-Text :)

Viele Grüße
Sanga
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