Dort wo einst die gelben Felder blühten,
da ist nun eine graue Ödlandschaft,
wo damals die Vögel ihre Lieder sangen,
da ist es nun still. Der Gesang ist verstummt.
Die Wasserquellen sind längst versiegt,
das grüne Moos an den Bäumen vertrocknet.
Grau zieht sich der Himmel zu,
lässt der Sonne keinen Platz.
Es fängt an zu regnen,
doch das ist nicht der Sommerregen,
den ich damals unbeschwert genießen konnte.
Mit offenen Armen bin ich der Welt
entgegengetanzt, um sie zu umarmen.
Doch nun vermischen sich die Tropfen
mit den ungeweinten Tränen.
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Kommentare zu diesem Text
Lehmfigur (46)
(02.05.08)
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