plötzliche erschütterung
Gedicht zum Thema Fremde/ Fremdheit
von ManMan
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(19.06.08)
(19.06.08)
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das ist in der tat die zentrale aussage, dass das lyrische ich gekränkt ist. die stimmung war gut, der himmel blau, also schien die sonne. nichts deutet zunächst darauf hin, dass etwas nicht stimmt. die plötzliche erschütterung kommt, sozusagen aus heiterem himmel, mit dem lied, das ja auch bei anderen gelegenheiten zu erschütterungen führen mag...das ich merkt einfach, dass es nicht hineinpasst in diesen kreis. das pathos des liedes erscheint ihm so verlogen wie die atmosphäre es ist. der sehnsüchtige blick zum flugzeug soll den wunsch nach flucht aus dieser beengenden selbstbeweihräucherung symbolisieren. aber das ist nur die sichtweise des lyrischen ich und dieses weiß, dass es nicht möglich ist, sie den anderen zu vermitteln. vor allem nicht der jubilarin, die stolz auf ihr leben ist. daher die flucht in das bierglas. lg. manfred
Caterina (46) antwortete darauf am 20.06.08:
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