Wo die Sirenen...

Prosagedicht zum Thema Erotik

von  Mondsichel

Wo die Sirenen Dein Lied mir sangen,
verloren im tiefsten Blau der Nacht.
Gestreichelt vom Seegras,
geküsst von der Stille.
Umarmt von den Nebeln,
die in Erwartung mich hüllten.
Im Kerzenschein Deiner Seele,
die gegangen und doch verweilend.
Mir die Gefühle wiedergab,
welche Rouge auf die blassen
Wangen meiner Milchhaut hauchten.
Und der Tau netze die Lippen,
die schwiegen und doch brannten.
Für Dich, der schon im Geheimen,
der zweite Teil meiner Seele war.
Ich lächelte Dich im Flimmern an,
immer tiefer drängte es sich.
Durch die Täler süßer Träume,
die mit "ah" und "oh" besungen.
Während das Herz im Abgesang,
zu seinem Flammenschweif
uns werden ließ...

(c)by Arcana Moon

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Kommentare zu diesem Text


 franky (19.09.08)
Hey liebe Arcy,

Ein selten schönes zartes Liebesgedicht. Es lohnt sich es einige male zu lesen, plötzlich stehst du selber auch im Flammenlicht.

Viele liebe Herzensgrüsse nach Berlin
von
Franky mit Sonne für dich:-)
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