Paparatzfatz

Gedicht zum Thema Gewalt

von  plotzn

Ernst August ist ein feiner Pinkel
bevorzugt exponierte Winkel
um das Gelände zu bewässern
und hydosphärisch zu verbessern.

Er testet grade ohne Gage
die neue Pavillondrainage
da blitzt die schreibende Bagage
und bringt ihn fürchterlich in Rage.

Jedoch ein Mann von seinem Schlage
beherrscht zu jeder Zeit die Lage.

So stoppt er mit Zivilcourage
die Reportage der Blamage
verpasst der knipsenden Visage
'ne heilsame Gesichtsmassage.

Poliert dem Typ die Fresse neu -
er ist halt etwas pressescheu…
Und Caroline ruft den vielen
Passanten zu: Er will nur spielen …"


Anmerkung von plotzn:

Die Promis haben mich doch noch nicht ganz losgelassen ...

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Kommentare zu diesem Text

chichi† (80)
(09.12.08)
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 plotzn meinte dazu am 10.12.08:
Ich weiß nicht, ob die Vorfahren vo Ernst August auch schon solch ein "Temperament" hatte, aber wenn, dann waren Deine Vorfahren zu bedauern...
lg Stefan

 BrigitteG (09.12.08)
Witzig, schön gereimt, und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es bissig sein könnte *g*. Regenschirmlose und pazifistische Grüße, Brigitte.

 plotzn antwortete darauf am 10.12.08:
Nur ein bissi bissig Dank Dir, Brigitte.
lg Stefan

 Didi.Costaire (09.12.08)
Sage, lieber Stefan, diese Reportage ist nicht vom heutigen Tage, oder? Was ich beklage.
Ansonsten gut gedichtet.
lg, didi

 Jorge schrieb daraufhin am 09.12.08:
Mir gefällt das Gedicht sehr, aber irgendwie frage ich mich auch, beschreibt es die lang zurückliegenden Ereignisse oder gab es aktuelle Wiederholungen , die mir entgangen sind ? Herzliche Grüße euch beiden, Jorge

 plotzn äußerte darauf am 10.12.08:
Du hast Recht, lieber Didi. Nach 8 Jahren kann man nicht von brandaktueller Berichterstattung sprechen (eher von einer nachträglichen Aufarbeitung der damaligien Ereignisse .
@Jorge: Auf neue Eskapaden warte ich noch. Den Anstoß zu diesem Gedicht gab, dass mir beim Ausdruck "feiner Pinkel" Ernst August an den türkischen Pavillon urinierend durch den Kopf geschossen ist...
lg an Euch beide,
Stefan
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