Still ist heute die Nacht aller Orten,
denn leise schwebt draußen der Schnee.
Den Tisch decken Truthahn und Marzipan torten,
und glitzernd erstarrt, schläft still dort der See.
Die Welt hält an, um sich zu besinnen,
von Fern schwebt herüber ein göttlicher Klang,
und mit weißen Mützen garnieren sich Zinnen,
die Herzen der Kinder sind froh und auch bang.
In warmen Stuben strahlen jetzt Kerzen
auf Tannen, die zum Fest reich geschmückt,
und Friede zieht nun ein in fast alle Herzen,
nur die Frauen fiebern, ob der Braten geglückt.
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(15.10.14)
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