Der Staub sitzt noch ganz frisch in allen Lungen,
und tief im Trichter liegt das Leid,
auf Ätherwellen reisen viele tausend Zungen,
in Schuttruinen weht ein weißes Kleid.
Zu Köln am Rhein hat Erde Hirn gefressen,
Lawinen haben weggefegt,
das was des Menschen Wagemut vergessen,
die Kraft der Schöpfung hat uns widerlegt.
Steht noch der Dom so fest auf seinen Sanden,
wenn Straßenzüge um ihn sind so menschenleer?
Fast hört man noch die Narrenwogen branden,
doch aus der Grube gibt es keine Wiederkehr.
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