vom Ufer ausgehend.
Gedankengedicht
von Vaga
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(07.03.09)
(07.03.09)
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Für mich stand eigentlich nie außer Frage, dass es sich um einen Arm handelt, der dir winkt ...
grusstar
grusstar
Mitternachtslöwe (27)
(10.03.09)
(10.03.09)
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Zunächst ganz herzlichen Dank für die Ausführlichkeit deiner Interpretation. Es hilft mir sehr, zu erfahren, dass mein LyrI verstanden bzw. gerade so weit durchschaubar wird, dass ein Minimum an Undurchschaubarkeit bleibt. Deine Deutungsstränge verstärken definitiv meine Konzeptbilder für dieses Gedicht. Eine schlummernde[/b] Variante hatte ich noch eingebautbeinhaltet einerseits das Fallen des Knopfes als auch das Fallen des Mantels, der, sobald der Knopf "ab" ist, ebenfalls der Schwerkraft unterliegend, dem LyrI vom Körper (ab)fallen kann. Inwiefern das den Blick des LyrI "nackter" (unverhüllter) macht, bleibt wieder dem Auge des Betrachters/Lesers überlassen. Lieben Dank noch mal für deine Mühe. Liebe Grüße - Vaga.
drehe und trenne den Knopf vom Mantel
bis er fällt und fällt,
durch Wellen bewegt,
auf den Grund des Sees
bis er fällt und fällt,
durch Wellen bewegt,
auf den Grund des Sees