inbrünstig.
Gedicht
von Vaga
Kommentare zu diesem Text
für einen Dingsbumsbang? (letzte Verse)
Dein Kommentar ist ein Indiz für die Denkfähigkeit des männlichen Unterleibs
Ich freue mich über dieses Statement von dir, denn du erkennst, dass ich zwei Denkzentralen habe. Und: Du gehörst zu den wenigen hier, die mich mit beiden Gehirnen verstehen! Phönix grüßt Vaga!
So wage ich eine ernsthafte Frage an deine zweite Denkzentrale zu stellen: Ist die Vanitas-Symbolik in meinem Gedicht so sehr verborgen, dass (Berg)man(n) sie nicht er- bzw. sogar verkennen kann? Asche grüßt Phönix!
Nur soviel: Die eine Denkzentrale hat noch nie die andere verraten!
ich hätte es einfacher gesagt, aber danke für den Hinweis, wie man's macht. Ich probier's später mal aus.
grusstar
grusstar
Ich verstehe zwar nicht, was. Aber das macht vielleicht auch nichts.
Der Glaube versetzt doch Berge. Die Götter kommen. LG
Das wäre - zumindest bildlich - vorstellbar. LG dir.
mannemvorne (51)
(04.03.09)
(04.03.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke
geheimnisvoll.
ich les es so, kann es so lesen, dass da ein lyrisches ich mit seinem innern (schattenmädchen) redet, während es (vorm spiegel?) sich schön macht, bzw. während das schattenmädchen sein haar kämmt, die oberfläche dieser person, die duftet und schimmert. doch so schön dieses lyrische ich vermutlich auch ist, es braucht aufmunterung, motivation, glauben. das schattenmädchen soll ein chorälchen singen, soll nicht wegsehen, sondern mit offenen geschlossenen augen (!) der warheit ins gesicht schauen, und mithelfen zu "glauben
dass die nacht uns
götter schenkt."
den schluss kann man, kann ich mindestens sehr zweideutig verstehend lesen. diese göttern können prächtige mannsbilder sein, das wäre die ironische seite; es kann sich aber auch um wirkliche göttern handeln, um einen echten glauben im oberflächlichen leben, dass da wartet, vielleicht in der nächsten disco.
hm. wahrscheinlich lieg ich falsch, ja? halb so schlimm: immer wieder erstaunlich, wohin holzwege führen können!
ingmar
ich les es so, kann es so lesen, dass da ein lyrisches ich mit seinem innern (schattenmädchen) redet, während es (vorm spiegel?) sich schön macht, bzw. während das schattenmädchen sein haar kämmt, die oberfläche dieser person, die duftet und schimmert. doch so schön dieses lyrische ich vermutlich auch ist, es braucht aufmunterung, motivation, glauben. das schattenmädchen soll ein chorälchen singen, soll nicht wegsehen, sondern mit offenen geschlossenen augen (!) der warheit ins gesicht schauen, und mithelfen zu "glauben
dass die nacht uns
götter schenkt."
den schluss kann man, kann ich mindestens sehr zweideutig verstehend lesen. diese göttern können prächtige mannsbilder sein, das wäre die ironische seite; es kann sich aber auch um wirkliche göttern handeln, um einen echten glauben im oberflächlichen leben, dass da wartet, vielleicht in der nächsten disco.
hm. wahrscheinlich lieg ich falsch, ja? halb so schlimm: immer wieder erstaunlich, wohin holzwege führen können!
ingmar
Das Schattenmädchen ist hier wirklich eine Schlüsselfigur. Und wenn man ihr die Rolle der Vergänglichkeit gibt, bekommt das Gedicht eine Wendung, die meinem Ursprungsgedanken sehr nahe kommt. Aber auch anders geartete Auslegungen sind möglich. Du bist also nicht ausschließlich auf dem Holzweg. Danke für deinen ausführlichen Kommentar, Ingmar. LG.