Kreta

Gedicht zum Thema Natur

von  Perry

Siehst du, wie das Meer
vor unseren Füßen zurückweicht,
es hat Angst getreten zu werden.
Auch die Krebse fliehen,
dabei sind sie wehrhaft,
haben aber keinen, der sie anführt.
Immer weiter laufen wir hinaus,
hinab in die trockene Tiefe,
sammeln die Schätze Poseidons,
sehen nicht die Welle,
die sich mächtig auftürmt.

Urlauber ertrunken.

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Kommentare zu diesem Text

asche.und.zimt (24)
(11.06.09)
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 Perry meinte dazu am 13.06.09:
Hallo Weltenwandler,
mir kam es vor allem auf die trügerische Idylle an, mit der das Meer uns lockt. Doch wie vieles im Leben, kann es uns im nächsten Moment verschlingen.
Danke fürs Hineinversetzen
und LG
Perry
kontext (32)
(11.06.09)
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 Perry antwortete darauf am 13.06.09:
Hallo Kontext,
vermutlich hast du Recht, mit der Schlusszeile. Sie deutet zu stark auf die vordergründige Bildebene. Was den Hinweis auf Schätzings Schwarm anbelangt, so liegst du damit gut, denn ich gestehe dem Meer/der Natur durchaus eine gewisse Macht zu, wenn auch nicht in unserem Begreifen.
Danke und LG
Perry
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