Faszination ergreift mich
die Motoren dröhnen
mit unglaublicher Kraft
rast die Maschine übers Rollfeld
sie donnert vorbei
alle Blicke ruhen auf ihr
der alte Mann am Nebentisch
hat ein Leuchten in den Augen
das mir beinahe die Tränen
in die meinen treibt
der kleine Junge in ihm ist erwacht
man kann seine Träume beinahe greifen
da schwingt Freiheit mit
Abenteuerlust und Fernweh
ich würde gerne mitfliegen
doch ich hafte am Boden
klebe fest
nur meine Träume
steigen in die Lüfte
furchtlos und frei
da hebt die Maschine ab
verlässt den sicheren Boden
strebt aufwärts gen Himmel
wohin die Reise wohl geht
was von ihr bleibt
ist ein kleiner Punkt am Horizont
ich bleibe zurück
mit all den anderen
meine Träume machen Urlaub
sie sind einfach mitgeflogen
Michaela Möller
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
krebs (53)
(08.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
D_Epperlein (57)
(16.09.09)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
