auf einem Turm
auf einer Mauer
- die Sonne sinkt sich sacht-
sitzen ein paar Krähenfüße
wartend, auf die Neumondnacht
der Vogel sitzt und schaut
zwischen Zinnen lauernd
durch dicke Nebelwolken
die sich im Geäste kauern
das Krähenherz schlägt rasend schnell
der Blick schweift ruhig - behutsam-
über Hügel übers Feld
bis zu den Nebelelfen
diese Lichter matt und sacht
tanzen durch die Nebelnacht
lachen zu dem Krähenherz
befreien es von Sorg und Schmerz
des Vogels Augen werden müde
hat schon so lang die Nacht bewacht
schenkt seinen Ruf den Nebeltänzern
die ein Lied daraus gemacht
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Kommentare zu diesem Text
DasDunklePoet (28)
(17.06.12)
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