Unter Bierzelttischen und Bänken
und in Straßengräben liegen sie herum.
Kotzen sich die letzten Bissen des Abendessen aus dem Gesicht.
Vermischt mit Mengen von Alkohol entstehen kleine Pfützen.
Lachen wäre sehr gesund!
Doch üble Dinge kann man sich nicht aus dem Hals lachen.
Humor ist Gelächter von leeren Weinflaschen und leergetrunkenen Bierfässern,
die Lieferanten früh Morgens in Autos poltern.
Wer darf seinen müden Gaumen nach belieben foltern?
Viele saugrünstige Stimmulierer
vertauschen ihren Kopf mit einem Weinheber.
Man muß nur ein Glas darunter stellen
und schon entstehen Büttenreden.
Vielbeinig und unmässig
rennen sie die Schallmauer empor.
Mamor beflügelt, mit goldenen Seiten bespannt
erdröhnt eine Fülle von Liedern und ergießt sich in mein Ohr.
ich atme sie ein. Mein wacher Schleier hebt sich.
Für Sekunden blickt die Sonne hervor.
sie möchte sprechen;
Doch das Schweigen ist eine Sprache die kaum wer versteht.
Vom Haß geballte Wolken ziehen sich zusammen,
Donner und Blitze schreiben ein Gesetz.
Auf der Straße des Sturmes bläst der Unsinn einen Kanon,
die Autos und Häuser zerbrechen lassen.
Die fleissige Erde pflügt Steine zu einem Gottesacker!
Ich frage Mich:
„Kommst Du mit um zu suchen?
Ja! Ich weiß! Es ist Fasching,
Es ist die Zeit, wo man mit den gegorenen Früchten der Weinreben
das Hirn auspeitscht.“
Freiwillig kriechst du in den Futtertrog
und läßt dich von fetten Säuen nach Geld abschnuppern.
Freizügig schieben sie dir einen Stuhl unter den Hintern
und setzen einen Tisch vor die Nase,
der beladen ist von besinnungsraubendem Lustgespenstern.
Ffreudig reist du die Arme hoch und wehrst einen Angriff ab,
dass dir Geld und Sehn vergeht.
Prost!!!! Pfui Teufl! Schmeckt der Wein grauslig!
Der Korken ist total verschimmlt!
Hoffnung dass die nächste Flasche besser sein wird.
Oh du st.Patikus!
