Einsilbigkeit.

Kurzgedicht zum Thema Einsicht

von  franky

*

Setzen wir uns
in das Boot
der Einsilbigkeit

Rudern mit Kraft
der Neugier
Auf den See der Fantasie
Und Werfen
Netze von Zuversicht

Um Wortschöpfungen
aus
der Tiefe
zu
fischen.

Bereiten wir uns
vor
auf
ein gutes Mahl

Es mundet
im Menü
von
Vielzeiligkeit.

© F. Puschnik

*


Anmerkung von franky:

Sachte aussteigen, nichts verschütten...

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Kommentare zu diesem Text

Klopfstock (60)
(11.04.10)
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 DanceWith1Life meinte dazu am 11.04.10:
Ich habe gerade die "Unendliche Geschichte" vor Augen als Bild für den Zustand der Literatur und die verschiedenen Etappen BBB's auf seiner Reise durch "Fantasien", alles ist möglich aber der Kern der Aussage, steckt für mich in seiner Suche " wieder in die Wirklichkeit" zu gelangen. GrabendeGrüsse DW1L

 franky antwortete darauf am 12.04.10:
Danke Klopfstock für deinen interessanten Kommentar und auszeichnung*.
Du malst da ein ziemlich bedenkliches Zukunftsbild. Doch diese heiße Suppe wird dann vielleicht doch nicht so heiß verklappt wie es momentan aussieht. Du hast Recht mit den extremen Auswüchsen, die so am Rande offensichtlich ins Kraut schießen.
Zu DanceWith1Life kann ich mich nur betrachtend gesellen,
Wir stehn stets zwischen Fantasie und Wirklichkeit. Wir dürfen bei all den ständigen Anstürmen von Sinnesfluten trotzdem das Maß nicht verlieren.

Herzliche Grüße

Von Franky
(Antwort korrigiert am 12.04.2010)
Mondscheinsonate (39)
(12.04.10)
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 franky schrieb daraufhin am 12.04.10:
Hi liebe Cori,
Wie schön dass du mich besuchst und so dufdende Blumen für mich bereithast. Danke dir und laß dich wieder mal überraschen:-)
Liebe Grüße nach Wien

Von Franky
(Antwort korrigiert am 12.04.2010)

 styraxx (12.04.10)
Der Einfall "Einsilbigkeit" versus "Vielzeiligkeit" besticht. Das Gedicht (für ein Kurzgedicht vielleicht etwas zu lang) hat wohl zum Ziel bzw. beinhaltet die Aussage, Spracharmut und Sprachüberschwang auszuloten. So etwa habe ich es gelesen, - schöne Zeilen, franky. LG

 franky äußerte darauf am 12.04.10:
Hi lieber Cornel,
Ja da hast du Recht, meine kurzen Texte geraten etwas zu lang.
Deine Perspektive führt auch zum Ziel. Ursprünglich kam der Gedanke die Einsilbigkeit zu verlassen und mutigen Aufbruch zu wagen.

Herzliche Abendgrüße

Von Franky

 Sylvia (27.04.10)
Oh Franky,

ist das die Entstehung eines Gedichtes? Oder die Einsicht des Wortkargen?

Ich mag es, weil es viel verschiedenes beinhaltet.
Deine Anmerkung finde ich sinnig...nichts verschütten

gerne gelesen
lieben Gruß
Sylvia
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