Die Worte schallen in mir wieder,
das aufgebaute Fundament in mir brach nieder.
Da waren diese Zeilen,
die noch lange in meinem Kopf verweilen...
Sie schnitten tief in mein Herz
und mit ihnen kam dieser heftige Schmerz.
Doch ich sah es kommen,
war von allem anderen jedoch zu sehr eingenommen,
denn ich konnte es ahnen,
ziehen Tränen über meine Wange nun ihre Bahnen.
Zu Anfang glaubten wir vielleicht beide noch daran,
dass es mit uns funktionieren kann.
Aber was alles kaputt machte,
war der Fehler, dass ich zu viel mit Denken beschäftigt war
und Schuld warst du daran,
dass ich kaum noch oder gar nicht mehr lachte.
Doch eigentlich warst du es nicht,
sondern viel mehr ich selber,
weil ich zu viel in Dinge hineininterpretierte und so
allmählich meinen Verstand verlierte.
Das merktest du schnell und du sagtest es ginge dir nicht gut dabei, wie es im Moment ist mit uns zwei.
Denn ich war oft traurig wegen dir,
und du bekamst es alles flüchtig mit von mir.
Doch wir können die Situation nicht ändern,
egal was wir versuchen und tuen,
unsere Gedanken würden auch nicht auf Gegenseitigkeit beruhen. Doch du gingst besser damit um und ließt es nicht so an dich heran,
genau das war mein Fehler:
So kam es nie bei mir an.
Wir können es nicht ändern, doch es tut mir so weh.
Ich hätte es nie soweit kommen lassen dürfen,
dass ich mich so sehr hineindenke,
und ich mich zu sehr darauf beschränke.
Nun liegt alles entzwei,
mir scheint es als wäre es endgültig vorbei.
Wieso ausgerechnet jetzt,
wo es mich am meisten verletzt?
Nun fühle ich scheinbar gar nichts und weiß nichts mehr.
Wenn ich daran denke, merke ich wie mein Herz sich schmerzend zusammenzieht,
weil ich weiß, dass es nie wieder so ist, wie es zu Anfang war, als ich das Unheil noch nicht kommen sah...
Eigentlich existierte diese Sache doch nie richtig,
nahm ich das Ganze viel zu wichtig?
Wieso fing ich überhaupt erst damit an?
Wahrscheinlich komme ich jetzt nie wieder an dich heran...
Ich vermisse die verbrachte Zeit,
ich bin doch auch noch gar nicht dafür bereit
und wäre es auch nie gewesen...
Jetzt hat es mich total aus der Bahn geworfen.
Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll, weil
mir nichts mehr helfen wird
und uns nichts wieder so wie damals zusammenführt...
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Kommentare zu diesem Text
KoKa2110 (42)
(02.08.10)
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