visionär

Gedicht zum Thema Visionen/ Vorstellungen

von  Perry

in der sahara gibt es genügend sand,
um alle öden strände zu verschönern.
mit dem steigenden meerwasser
könnten wir dafür die wüste wässern.

auf den ozeanen ist ausreichend platz
für weitere milliarden von menschen.
wir müssten nur schwimmende städte,
statt wolkenkratzende häuser bauen.

zwischen den sternen ist endlos raum
für all unsere hoffenden träume.
lass uns in die nächste rakete steigen,
hinter dem mond ist es lauschig still.

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (10.09.10)
Das sind einerseits optimistische und naheliegende Visionen, lieber Manfred, bei denen ich mir vorstellen könnte, Kinder hätten sie entworfen, auf der anderen Seite Eingriffe in die Natur, die diese wohl nicht mitmacht, so dass sich der positive Tonfall und tatsächlich beängstigende Zukunftsaussichten gegenüberstehen und viel Raum für eigene Sichtweisen bleibt.
Gern gelesen!
LG, Dirk

 Perry meinte dazu am 10.09.10:
Hallo Dirk,
wie der Titel schon andeutet handelt es sich hier um Visionen die Probleme der Menschheit -speziell die zu erwartende Überbevölkerung- zu lösen. Sie sind übrigens durchaus ernst gemeint, denn dass wir neue, heute vielleicht noch nicht vorstellbare Wege gehen müssen, um überleben zu können dürfte unbestritten sein.
Danke für dein Interesse und LG
Manfred
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