lass uns (wort im wind)
Gedicht
von wechselwort
Anmerkung von wechselwort:
© w.m. (mmazzurro)
aus "die entstehung des glücks", 2010
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* Die Zeile von Kathrin hat mir so gefallen.
Im Original heißt es:
Worte sammeln
wie Steine
und doch spüren dabei
wie das Herz
erleichtert ...
wie Steine
und doch spüren dabei
wie das Herz
erleichtert ...
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Kommentare zu diesem Text
Christianna (49)
(09.11.10)
(09.11.10)
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hier schließe ich mich ohne punkt und komma an. wunderschön...
(worte wie steine, die doch das herz erleichtern... hat für mich etwas ganz besonderes) LG MOndgold
(worte wie steine, die doch das herz erleichtern... hat für mich etwas ganz besonderes) LG MOndgold
Ihr seid zu gütig und sehr nachsichtig, und großzügig, mein doppelter Dank! Ja Kathrins Zeilen haben es in sich und mich inspiriert. Da muss ich immer am Ball bleiben und dran und erwidern. Keine Angst, ich habe noch ein paar andere Lieblingszeilen von ihr im Hinterkopf, denen ich noch nachspüren muss. werner
.
re: wort im wind (vergangen)
der herbsttag zerfällt
unter meinen händen
über den worten liegt
schnee und kälte
bestimmt den sinn
dieser tage
worauf wartest du
noch in deinem schweigen
verhaftet
brach liegt jede begegnung
ich weiß nicht um hier
oder dort
weiß nur um gefrostete
liebe und um furchen
die durch den boden
gezogen sind
zu gräben sind sie
geworden
mit jedem schritt
von dir fort
zu dir hin
stand mein sinn
aber du
hast deine augen
beschattet
dein rücken ist schön
doch nützt mir nichts
sein anblick
vergeht mit dem letzten
windstoß
fegt auch die erinnerung
davon
ich kehre um
denn
nichts
wartet
auf mich
.
(Kommentar korrigiert am 30.11.2010)
re: wort im wind (vergangen)
der herbsttag zerfällt
unter meinen händen
über den worten liegt
schnee und kälte
bestimmt den sinn
dieser tage
worauf wartest du
noch in deinem schweigen
verhaftet
brach liegt jede begegnung
ich weiß nicht um hier
oder dort
weiß nur um gefrostete
liebe und um furchen
die durch den boden
gezogen sind
zu gräben sind sie
geworden
mit jedem schritt
von dir fort
zu dir hin
stand mein sinn
aber du
hast deine augen
beschattet
dein rücken ist schön
doch nützt mir nichts
sein anblick
vergeht mit dem letzten
windstoß
fegt auch die erinnerung
davon
ich kehre um
denn
nichts
wartet
auf mich
.
(Kommentar korrigiert am 30.11.2010)
Wow! Das sind mindestens gleich zwei sterne ... schön, wie sich die reihe fortsetzt ... schnee winter worte ... regelrecht umgehauen haben mich, da unvermittelt, direkt / plötzlich und genial gesetzt, "dein rücken ist schön" und die schlussstrophe ... da ist dir ein ganz großer schneefall gelungen, eine wahre eislawine, die wärmt ...
.
winterhart (was ich noch sagen wollte)
ich mache meine worte jetzt
winterhart
dass sie die liebe überstehen
deinem blick standhalten
bis zum frühjahr
wenn der tauschnee fällt
.
.
winterhart (was ich noch sagen wollte)
ich mache meine worte jetzt
winterhart
dass sie die liebe überstehen
deinem blick standhalten
bis zum frühjahr
wenn der tauschnee fällt
.
dann stelle ich es mal ein - und du kannst folgen mit deinem kommentar.
danke für deine begeisterung, die freut mich nun sehr. nachdem mich gestern noch die muse heftig knutschte.
lg,
kathrin
danke für deine begeisterung, die freut mich nun sehr. nachdem mich gestern noch die muse heftig knutschte.
lg,
kathrin
Christianna (49) ergänzte dazu am 01.12.10:
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ja, das meine ich auch.
ist drin
mir fällt da noch etwas ein zu
[war es bitter]
bitterwort
aus träumen geboren
dunkelschwer
und kalt
winter zieht in mich
vertreibt mich
aus meiner zuflucht
furcht bleibt
dass auch deine arme
mich lassen
ist aber noch nicht ganz rund
[war es bitter]
bitterwort
aus träumen geboren
dunkelschwer
und kalt
winter zieht in mich
vertreibt mich
aus meiner zuflucht
furcht bleibt
dass auch deine arme
mich lassen
ist aber noch nicht ganz rund