Belausche die Stille

Gedicht zum Thema Stille

von  Georg Maria Wilke

Ton -
geschnitzt in hölzerne Flöte,
gespannt auf silberne Saite,
gebunden im Rund des Fells.

Klang -
verborgen im Strudel des Baches,
verstreut auf dem Spiegel des Sees,
verbunden mit den Wellen des Meeres.

Musik -
erahnt in der Seele des Schöpfers,
erlauscht in der Fülle der Stille,
erlebt im Herzen der Welt.

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Kommentare zu diesem Text

Songline (45)
(23.11.10)
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 Georg Maria Wilke meinte dazu am 23.11.10:
Vielen Dank fürs Lesen Songline, aber Stille kann ganz schön laut sein und lesen
kann man sie auch nicht.
Grüße Georg Maria

 ViktorVanHynthersin (23.11.10)
Ich mag Dein Gedicht und finde es sehr ansrechend. Allerdings stimme ich Songline zu, auch ich würde Ton, Klang und Musik "normal" schreiben.
Herzlichst
Viktor

 Sanchina (24.11.10)
Für mich ist dies eine sehr präzise Schilderung des Konzerts, das die Natur ununterbrochen spielt.

Die groß geschriebenen Wörter stören mich nicht; ich halte sie bloß für überflüssig.

Gruß, Barbara
Vincént (19)
(24.11.10)
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