Fliederfarbene Sünde

Bild zum Thema Erotik

von  Seelenfresserin

Die fließende Seide, fliederfarben, umhüllt es,
den bleichen Körper des jungen Mädchens.
Es fühlt sich an, als würde reines, kaltes Wasser,
seinen Körper gänzlich  berühren.
Jede Bewegung erzeugt Bewegung des Stoffes
welcher auf der mit Gänsehaut überzogenen Haut ruht.
Durchscheinend, doch nicht zu aufreizend an der Brust,
der Flieder mündet dann in schwarzem Stoff,
in dem der nächtliche Sternenhimmel eingewoben wurde.
Ein Funkeln, je nach Bewegung des Mädchens, welches ihn trägt.
Und das schwarze, schwere Haar hochgesteckt,
stand sie unter dem Mondenschein wartend auf ihn...
Den Mondenschein eingefangen im Leuchten ihrer Augen.
Unschuld umhüllt von Fliederfarbener, durchsichtiger Sünde...
Wartend, bis ihre Schlange kommt, und sie entführt...
dorthin, an jenen Ort, von dem sie nicht mehr fliehen kann.
An einen Ort, an dem Unschuld nicht existiert.
Unwissend, das sie jene heute Nacht verlieren wird,
an ihn, der ihr die Gedanken und ihre Liebe gestohlen hat.


Anmerkung von Seelenfresserin:

Irgendwie, hat das doch was erotisches oder? O.o herrje, ich und meine "Mädchenschwärmereien"!

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Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(09.01.11)
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 Isaban (09.01.11)
Ich finde den Text nicht wirklich prickelnd, könnte aber zum Teil auch an den gruseligen Rechtschreib - und Grammatikfehlern liegen.

LG, Isaban

Die fliessende (fließende) Seide, Fliederfarbend (fliederfarben), umhüllt sie, (Wen? Wenn sich diese Aussage auf den Körper beziehen soll, müsste da "ihn" stehen, soll sie sich auf "das Mädchen" beziehen, musste dort "es" stehen.)
den bleichen Körper des jungen Mädchens.
Es fühlt sich an, als würde reines, kaltes Wasser,
ihren (den des Mädchens, also "seinen Körper") Körper gänzlich und vollkommen ("gänzlich und vollkommen" = doppeltgemoppelt) berühren.
Jede Bewegung erzeugt Bewegung des Stoffes
welches (der Stoff, also "welcher") auf der mit Gänsehaut überzogenen Haut ruht.
Durchsichtig (Seide ist nicht durchsichtig, höchstens durchscheinend), doch nicht zu aufreizend an der Brust,
das Flieder (entweder "der Flieder" oder "die Fliederfarbe" oder "das Fliederfarbene") mündet dann (wann?) in schwarzen (In wem oder was mündet es? In schwarzem Stoff. Dativ!) Stoff,
in dem der nächtliche Sternenhimmel eingewoben wurde.
Ein Funkeln, je nach Bewegung des Mädchens, welches ihn trägt.
Und das Schwarze (schwarze = Adjektiv, wird also klein geschrieben), schwere Haar hochgesteckt,
stand sie unter dem Mondenschein (Komma) wartend auf ihn...
Den Mondenschein eingefangen im Leuchten ihrer Augen.
Unschuld umhüllt von Fliederfarbener (fliederfarbener = Adjektiv, wird also klein geschrieben), durchsichtiger Sünde (joa, recht durchsichtig das Ganze)...
Wartend, bis ihre Schlange kommt, und sie entführt...(ein bisschen überladen mit Partizipien und bedeutungsschwangeren Auslassungszeichen)
Dorthin (Der Satz vor dem "dorthin" geht doch in dieser Zeile eigentlich nur weiter, warum also mit Großschreibung beginnen?), an jenen Ort, von dem sie nicht mehr fliehen kann.
An einem (einen) Ort, an dem Unschuld nicht existiert.
Unwissend (und schon wieder so ein schwülstiges Partizip, gleich neben den tragischen Pünktchen, die anscheinend als Kommaersatz verwendet werden )... das (dass) sie jene heute Nacht verlieren wird,
an ihn, der ihr die Gedanken und ihre Liebe gestohlen hat.

 Seelenfresserin meinte dazu am 09.01.11:
Danke für deine Kritik, ich hab den Text soweit abgeändert, das er wohl nun etwas besser aussieht. ^^

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