Versuch eines Sonetts

Gedicht

von  Georg Maria Wilke

In Düsternis getrieben
treibt Quarzsand helles Spiel,
am Wolkenrand verblieben
streift Lichtklang kaltes Ziel.

Der Taumel gaukelt
ohne Sinn zwischen Tag und Nacht,
die Mondsichel, sie schaukelt
eine Fanfare metallisch lacht.

Vom Oleander Duft gelenkt
sich der Gaukler an Worte henkt,
kein Halt ist dort zu finden,

wo niemand in der Seele schreckt,
mit Fesseln sich zu binden,
das Haupte sich zum Himmel streckt.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 moonlighting (24.01.11)
Hallo Georg dein Gedicht ist wunderschön.

LG
Moonlight
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram