Medien Katastrophen

Kurzgedicht zum Thema Katastrophen

von  Georg Maria Wilke

Zerstörung, Leid -
ergötzt das Medienauge,
stundenlang, die Qual, die Not,
gezeigt wird der abstrakte Tod.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (12.03.11)
Leider. LG

 Rollsen (12.03.11)
Vor kurzem noch gierten die Medien nach Japan ("JAAA, endlich wieder Tsunami!") und jetzt geiern die auf die nächste Katastrophe ("JAAA, endlich Kernschmelze!"). Mal sehen, wie's kommt.
Ti_Leo (33)
(13.03.11)
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 Rollsen meinte dazu am 13.03.11:
Meenste? That reminds me on  this.
Ti_Leo (33) antwortete darauf am 13.03.11:
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Caty (71)
(19.03.11)
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 TrekanBelluvitsh (18.02.13)
Find ich gut, aber:

a.) Medienauge? Stell dir vor es ist Katastrophe und keiner schaut zu? Nee, wir haben die Medien, die wir wollen.

b.) der abstrakte Tod? Ich denke, eher das Gegenteil ist der Fall. Wenn es keine Bilder gibt, wird die Sache für den Zuseher zu abstrakt. In Äthiopien verhungern 10.000 Menschen und keine Bilder=keine Nachricht. In Oberammergau sitzt eine Kuh drei Stunden in einem Pool fest, die Kamera ist vor Ort=Nachricht, vielleicht sogar Liveschaltung.

T.B.
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