Die erste einigermaßen greifbare Erinnerung, fand ich bei den Fotos, besonders bei einem: ein braungrünliches Niemand ohne Schatten vor einer Pfütze, im Licht einer Strassenlaterne. Man sieht nur die Pfütze, in diesem seltsamen Licht.
Nicht einmal die Jahreszeit ist zu erkennen.
Sie schwebt mehr mitsamt diesem Stück Strasse durch ein fast künstliches Universum nebenan.
Ich war nüchtern an diesem Abend, da bin ich ganz sicher.
Es war noch Mond irgendwo zwischen den Wolken.
Nein, nicht versteckt, dazu bestand kein Anlass, eher "unentschlossen" wie ein Spaziergänger, der vor einem Schaufenster stehen bleibt.
Und überall spiegelt sich dieses Abendlichtgemisch, schwierig zu messen sowas, tippe auf 40% Laternenbeleuchtung 30% Mondlicht und 20% Reflektiertes aus den regennassen Oberflächen.
Es fehlen noch 10%, ich kann nicht genau sagen, wo die herkommen.
